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| Der Klimastreik in Frankfurt. Lang und breit angekündigt und das war er. Die Demo zog sich zu den Spitzenzeiten endlos hin. Das dürften mehr als 10 000 gewesen sein. Über das Wetter konnte man sich nicht beklagen. Nur unser Covergirl hat gefehlt. Ach so, die war in Berlin. ;-) | |
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Siehe auch:
Hessenschau
Frankfurter Rundschau
Frankfurter Neue Presse
Klimakids
Man kennt das. Wer am lautesten schreit hat recht und setzt sich durch. Das ist in der Politik nicht viel anders. Man kennt das bereits aus der Werbung. Marktschreierisch ist ja nicht umsonst zum Begriff geworden. Man will ja Aufmerksamkeit erregen.
Und nun zu politischen Bewegungen. Diese wollen für ihre Forderung werben und sie bekanntmachen. Dafür sind gesetzte Worte, lange Abhandlungen und durchdachte Für und Wider wenig geeignet. Man muß Wirkung erzielen und das geht am besten mit einer markanten Sprache, eingängigen kurzen Losungen, schnell ins Gedächtnis springende und sich wiedererkennbar festsetzende Symbole und Bilder.
So funktioniert Werbung, so funktioniert Politik.
Das ist naturgemäß bei politischen Bewegungen nicht anders, auch diese verkürzen ihr Thema auf griffige Losungen und Übertreibungen. Zur Not darf man das Thema auch sehr plakativ, oder die Lage schlimmer als sie ist darstellen. Der Empfänger dieser Botschaften hat sich eh dran gewöhnt und weiß, ist alles nicht so gemeint und letztlich wird nicht so heiß gegessen wie gekocht.
Nun es gibt Ausnahmen. Aus der Geschichte wissen wir, die gutgemeinten Worte, der meint das nicht so und das wird der doch nicht wirklich machen, erwiesen sich als Beruhigungsmittel, das für diejenigen die darauf hörten, fatale Folgen hatte. Diejenigen, die sich sagten, ob der das so meint oder nicht, ich will es nicht ausprobieren und verzieh mich besser, überlebten.
Doch im Normalfall trifft das Prinzip zu, es ist alles nicht so gemeint und man kann es ohnehin nicht 1 : 1 umsetzen. Aber erstmal wird gewarnt, als stehe der Untergang unmittelbar bevor.
Das war schon bei der Friedensbewegung der Fall. Ihre Propaganda nahm zum Teil bereits hysterische Züge an. Als würden bereits Dienstags die Atompilze in den Himmel wachsen. Ob sie selbst dran glaubten? Vieles wurde augenzwinkernd vertreten in dem Wissen …. nun eher in der Hoffnung, so bekloppt kann niemand sein. Muß nicht erst. Irrtum und Panik könnten schnell zum Atomkrieg führen, das wußte man schon. Doch man war sicher, mußte man ja, die Sicherheitsvorkehrungen verhindern das schon. Ja was sollte man auch sonst annehmen? Andernfalls hätte man konsequenterweise gleich den Strick nehmen müssen. Doch so weit gingen auch die friedensbewegten Kids nicht, die sich mit heiligem Ernst als Tote auf die Straße legten. Nun gut, das ist schon etwas her. Dreißig Jahre, echt wie die Zeit vergeht.
Leiten wir nun zu den Klimademos über. Wer will es ihnen verübeln, wenn sie die Situation erstmal dramatisieren und die Katastrophe an die Wand malen? Muß man eben nicht alles so Bierernst nehmen. Erst recht so Sprüche wie, ich will daß ihr in Panik geratet. Wird schon irgendwie werden und die Welt geht so schnell nicht unter. Oder warum bleiben sie unter sich? Nicht daß da keine recht beeindruckende Bewegung entstanden wäre, aber es bleibt eben doch ne Insiderveranstaltung.
Fazit, wenn es dazu führt, das sich einiges verändert, der Verbrennungsmotor ins Technikmuseum wandert und Techniken gefördert werden, die weniger schädlich sind, dann wär schon was erreicht. Nicht genug? Könnt sein. Aber die Welt kannst eben nicht gleich auf den Kopf stellen.
Bis dahin schauen wir uns die Parolen der Klimademos so an und …. ja, fair ist das nicht, aber wahr. Waren wir besser? In den Siebziger der Alarmismus, der vor der Faschisierung der Gesellschaft warnte. Die Achtziger, in denen die Vergiftung drohte und mit Tschernobyl durchaus reale Züge bekam. Die Neunziger schließlich, als jeder zweite Rassist war und, und , und …. so könnte es weitergehen. Schaut man sich die Veröffentlichungen dieser Zeit an, aus dem sicheren Abstand und dem Wissen, das lief dann doch etwas anders. Das totale Desaster ist jedenfalls ausgeblieben. Und Prophezeiungen sollte man ohnehin skeptisch gegenüberstehen, besonders wenn es um das Ende der Welt geht.
Schon klar, da bin ich nicht ganz fair mit den Klimakids. Immer diese Spielverderber. Ok, muß eben auch Miesmacher geben.
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Amazonien. Nicht zu verkaufen.
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Zeit für die Mittagspause.
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Panik ist bekanntlich ein schlechter Ratgeber. Wer in Panik gerät trifft selten sinnvolle Entscheidungen und das wußte schon Douglas Adams, als er den Anhalter mit diesen Worten ausstattete.
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Es geht mal wieder um alles oder nichts.
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Patriarchat zerstören? Fangen wir mal in Kabul mit an. ;-))
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Meine Freunde. ;-))
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Das Ende der Welt naht.
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Oder es passiert was.
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Mutter Erde ist ne Ehrenfrau? Bei Frauen und Ehre denk ich eher an Scharia und Steinigung. Könnt ja sein, daß es nur mir so geht. Ehrenmänner soll es ja geben. Kennen sie einen? Aber Ehrenfrauen? was sagt die Dudenredaktion? ;-)
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Oder wir landen ausgestopft im Diorama. ;-))
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Uhren stellen.
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Gut daß wir mal drüber geredet haben.
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Der Zusammenhang zwischen co² und Sexismus erschließt sich nicht jeden.
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Entweder oder. Gegen eine Lösung dazwischen wär auch nichts einzuwenden.
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Ich hoff ihr habt trainiert. ;-))
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Das Kapital muß weg. Erstmal können.
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