Unter diesen Namen ist eben alles zu bekommen, auch ein Blog und ein kleines Medium das du selbst hast, ist besser als ein großes Medium, das die anderen haben.
Frechheit, einen den Hintern zuzuwenden. Na selbst schuld, wenn man die Dame von hinten ablichtet. Jedenfalls sitzt sie bequem wie es scheint und das Vieh scheint eines von der geduldigen Sorte zu sein. Vorne schaut das dann etwas freundlicher aus.
Hier
steht die Vorlage für das Markenzeichen der Naxos Union, einer
Schleifmittelfabrik, die längst Industriegeschichte ist. Hier hat es
sich ausgeschliffen. Die Anlage wird heute als Kulturzentrum genutzt und
als legale Graffitimalfläche. Im Bild 2, nachgepinselt das alte
Markenzeichen. Hat aber schwer zu tragen das arme Vieh.
Dieses Teil steht vor der FAZ Redaktion und das sollten wir mal nicht so pessimistisch sehen. Ohne Zeitung gehts doch nicht, schließlich braucht man stets etwas Papier im Haus, besonders im Winter um den Ofen anzuheizen. Noch hat das Internet die gedruckte Presse nicht überflüssig gemacht. Doch wie das in zwanzig Jahren aussehen wird weiß keiner. Na abwarten und Zeitung lesen. Und was will uns dieses Standbild sagen? Das hier zwei kluge Köpfe dahinterstecken? Steht ja nicht umsonst vor der FAZ.
Das soll wohl witzig sein. Der Bildungsstreik hinterließ auch an der Uni Spuren und hier hab ich mal zwei davon erwischt. Na da hat sich jemand den richtigen Platz dafür ausgesucht. Im zweiten Bild mal wieder der bekannte Spruch, alles für alle. Zu schade auch, wie hinter der Scheibe zu sehen, da scheint schon alles ausgeräumt zu sein. Da gibt es allenfalls nichts für alle.
Der längste Tag in Frankfurt. Wenn das der Sommer sein soll, dann will ich nicht wissen, wie der Winter aussieht. Die Erderwärmung hatten wir uns irgendwie anders vorgestellt.
Erstmal eine gute Ausbildung, Hartz 4 kommt noch früh genug. Und wenn schon arbeitslos, dann wenigstens gut qualifiziert und mindestens mit Abi. Das beeindruckt jeden "Fallmanager" und dann denkt er sich gleich, darauf kannst dir ein Ei backen. Hier in diesem Fall sollte die Bildung wenigstens fürs telefonieren reichen und der untere Sticker wäre sicher eine Zierde für die Rückseite jeder Telefonkarte.
Graffiti ändert nichts, sonst wärs verboten. Soll das witzig sein? Etwas hat Graffiti schon verändert. Graue Wände sind einladend, zumindest für Farbdosen. Was tun dagegen? Kunst gegen Graffiti, hier an einer Schule. Malen wir ein Bild auf die Hallenwand und dann lassen die Kids die Finger von. Ob Graffiti Kunst ist, darüber kann man streiten, besonders über Tags, doch wie hier zu sehen, Graffiti fördert Kunst. PS: Das Teil befand sich an der Turnhalle der Dahlmannschule und die ist mittlerweile abgerissen.
Ziegelzeichen sind kaum sichtbar, man muß schon genauer hinsehen und der folgende Schritt ist, auf den Gedanken zu kommen, das lässt sich doch ablichten. Dies gehört fraglos zu den Bildmotiven, an denen zahllose Menschen achtlos vorbeilaufen, ohne sie jemals bewußt wahrgenommen zu haben. Dies ist wie das PAL Feld beim Anhalter. Ein Problem anderer Leute. Menschen sehen nur, was sie zu sehen gewohnt sind, zu sehen erwarten oder wenigstens zu verstehen glauben. So wie mit Ziegelzeichen, ist es mit unauffälligen Graffiti, diese werden nur von wenigen wahrgenommen und noch weniger kommen darauf, das mal abzulichten und das in einer Zeit, in der massenhaft abgelichtet wird. Den Diggiknipsern reicht es eben, die bekannten Motive zum 10 000sten Mal abzulichten. Ist ja auch gut so, niemand will ihnen den Spaß an Dom und Römer verderben.
So lässt sich das aktuelle Frankfurt im Foto darstellen. Besser gehts kaum. Die Stadt im permanenten Umbau. Baue auf und reiße nieder, dann hast du Arbeit immer wieder.
Sind die Alpen von Katzen bevölkert? Man könnts meinen und hier wäre der Bildbeweis. Keine Panik und Finger weg vom Wikieintrag über Hauskatzen. Der muß nicht umgeschrieben werden, dies ist nur eine Ostendkatze. Ein etwas mißtrauisches Vieh zugegeben. Dafür nun digitalisiert und der Netzwelt vorgestellt.
Da hat die Stadt uns wieder was hingestellt. Nettes Kamerafutter. Frankfurt strebt zwar nach Höhe, doch Hochhausdächer bieten Gemsen kein behagliches Wohnumfeld. Der Taunus dagegen schon eher, doch das war zu einer Zeit, da hatte die Evolution das Modell Säugetiere noch in Vorplanung. Nun haben wir also im Park die Gebirgsfauna als pflegeleichtes und geduldig stillhaltendes Fotomodell vorliegen. Da kann man doch nicht meckern.
Ein kleines Denkmal für unsere gefiederten Freunde. Hängen in der Stadt rum, zwitschern schmutzige Lieder, zahlen keine Miete und mißachten notorisch die Luftverkehrsverordnung. Wenn das jeder so machen wollte, wo kämen wir denn da hin?
Die Frage stellen sich auch Werbefritzen und arbeiten sich daran den Arsch ab. Am meisten raucht denen der Kopf über diese Frage, wie die Botschaft in die Köpfe kommt, wenn sie gar keine haben, sondern nur was verticken wollen. Oder so, die Botschaft lautet einfach, Geld her. Und welche Botschaft hat Streetart? Sie hat keine, oder in diesem Fall nur die Botschaft, ich hab einen Rechner, einen Drucker und Graphikprogramme. Mehr braucht man heute nicht um sowas zu produzieren und in den öffentlichen Raum zu klatschen.
Sonst nix zu tun? Gute Frage. Dene müßt man nur ordentlich was zu tun geben, dann kämen sie nicht auf so dumme Gedanken. Die sollt man ma ordentlich schaffe lassen, dann vergehts dene. Nich? Kennen wir doch diese Sprüche. Ja, in deren Jugend hats das nicht gegeben. Die hatten zu tun. Arbeitsdienst, Europa verwüsten und hinterher Trümmer räumen. Die kamen nicht auf dumme Gedanken. Die ließen andere für sich denken.
Nachlese vom Turnfest. Hier sehen wir live, es wird draufgehalten, was auf den Speicher passt. Die allgegenwärtigen Kleindigis verändern das Fotoverhalten. In der Analogzeit sah das noch anders aus. Hier liegt das Pic als Screenshot eines Videos vor. Eine Zumutung für die Megapixelgläubigen, doch für Webveröffentlichung reicht es allemal aus.
Nachlese zur Europawahl. Müssen mal wieder die Plakate dran glauben, doch das war erst der Anfang. Bei der Bundestagswahl dürfte es bei der Plakatgestaltung wirklich kreativ werden. Siehe auch: Indymedia Europawahlkampf
Als Nachtrag noch vier Fotos. Schicksal von Wahlplakaten zur Jahreswende.
Irgendwo muß man ja anfangen. Hier das erste Posting und zweckmäßigerweise mit einem Screenshot eines Kleinvideos. Was macht man im Winter? Holz zerlegen und die Bude heizen.