Mittwoch, 26. September 2012

Graffitiwelt




Einfache Dosenzeichnung

Sprühzeichnung, hätte vor 30 Jahren gepasst.

Neues vom EZB corner

Trotzkisten

Im Suhrkamp Verlag erscheint ein Buch über Trotzki und vom Inhalt sind nicht alle begeistert. Sowas kann vorkommen. Mit der Fälschung von Dokumenten wird die Tradition der stalinistischen und postsowjetischen Geschichtsfälschung fortgesetzt, wie im Protestplakat zu lesen. Und sowas druckt Suhrkamp? Das kann kein gestandener Trotzkist unwidersprochen hinnehmen. Soweit ist s ja noch nachvollziehbar. Aber deswegen gleich die Straßen mit Plakaten dichtmachen? Ist das nicht etwas übertrieben für eine Angelegenheit die nur für einige selbsternannte Trotzkiexperten von Bedeutung sein dürfte?
Doch es kommt noch besser.
"Suhrkamp hat das Machwerk trotzdem fast unverändert veröffentlicht. Die Leser sollen dadurch abgeschreckt werden, sich mit den Schriften, den politischen Perspektiven und der historischen Rolle Leo Trotzkis vertraut zu machen."
Beteiligt sich der Suhrkamp Verlag an einer konterrevolutionären Verschwörung?  Wird dadurch die Revolution verhindert, wenn die Menschen nicht vorher intensiv die Schriften Trotzkis studiert haben? Hat der Suhrkamp Verlag bereits eine Sammlung von Eispickel im Keller gelagert, um damit die Konterrevolution zu bewaffnen?
Ist das nicht etwas übertrieben oder hat sich da jemand in der Zeit verirrt? In den 70er Jahren hätte man für  so ein Thema noch eine Demo veranstalten können, einige Hundert hättest auf die Gass bekommen. Nur, wir schreiben 2012, nur zur Erinnerung, nur so als gutgemeinter Hinweis, falls doch jemand glaubt im Jahre 1975 zu leben.
Sehr viele scheinen sich für diese Story nicht zu begeistern oder diese Frage für ein vordringliches Problem zu halten. Im Kernland dieser Geschichte dagegen? Da haben die Leut offenbar andere Sorgen als die Frage zu klären, wessen Politik für den Kommunismus vorteilhafter gewesen wäre. Für die Völker der GUS plus angrenzender Staaten hat sich diese Frage für die nächsten hundert Jahre ohnehin erledigt, mindestens.
Und für den gestandenen Anarchisten ist die Geschichte mit Kronstadt immer noch nicht durch. Wenn wir schon bei der Abrechnung sind.
Also irgendwie ist das Realsatire, daher die Aufkleber. Wer nichtsahnend durch die Straßen spaziert und auf einmal vor so einen Plakat steht, der könnte ernsthaft meinen, er ist gerade in ein Zeitloch gefallen und hätte allen Grund sein physikalisches Weltbild einer gründlichen Prüfung unterziehen.

Donnerstag, 20. September 2012

Graffwelt

Da steckt Arbeit drin. Und was soll das darstellen? 
Ein Aufruf für den Rotweinkommunismus? Da wär ich 
noch mal voll dabei. Für so eine Revolution lohnt es sich zu
sterben. Nun ja, nicht übertreiben, zumindest lohnt es sich 
dafür andere sterben zu lassen, die saufen mir ja sonst nach 
der Revo den Wein weg.

Für so ein Teil muß man sich nicht umbringen, 
wenn man nach Vorlage zeichnet.

Montag, 17. September 2012

Hanauer Landstraße

























Es geht schnell, kaum abgelichtet, schon hast nur noch Trümmer vorliegen. Hier ist das Teil noch intakt zu sehen.

Graffitiwelt












Donnerstag, 13. September 2012

Protestdemo

Protest gegen Geschwister Judith

Dienstags am 11.9. demonstrierten auf dem Paulsplatz etwa 150 - 200 Menschen gegen die Verleihung des Adornopreises an Judith Butler. Großteils Demonstranten, die sich als Juden verstehen, soll heißen von religiös bis säkular, dazu weitere Unterstützer aus den Reihen der Frankfurter Linken. Eine mehr als seltsame Frontstellung.


Wozu die Überschrift? Passt doch. Das alles erinnert doch voll an die Judäische Volxfront,oder war es  doch die Volxfront von Judäa (Spalter)? Doch fangen wir mit unserer Geschwister Judith an, echt ein Trauerspiel. Jüdischer Herkunft, jau, ein Pluspunkt das jedes Paliherz höher schlagen lässt, wenn sie sich als Kritikerin Israels positioniert. Na bitte, die kann doch wohl nicht..... geschenkt.
Und gegen die demonstrieren Frankfurter Juden und gegenüber verteidigen sie Hamasfans mit "Danke Judith" Schildern? Die Fronten auf dieser Demo sind mehr als seltsam.

Zunächst mal, was sie aktuell absondern mußte. Hamas und Hetzbolah ähm Hisbalah natürlich *fg* sind Teil der globalen Linken. Das Mittagessen war doch recht gut, wär doch echt schade drum. Nein, das ist sie echt nicht wert, deswegen eine Mahlzeit zu opfern. Jedenfalls, wenn sie recht haben sollte, dann darf man hier die Frage stellen, wer sich zu dieser globalen Linken rechnen wollte. Seit an Seit mit Mördern und Frauenhassern, unter denen es unsere frischgebackene Adornopreisträgerin keinen Tag aushalten würde? Diese Aussage war der aktuelle Anlass der Proteste doch wenn wir schon beim Thema sind, dann sollte nicht verschwiegen werden, worum es nun eigentlich geht.
Den Preis bekam sie schließlich für ihr Werk oder sollte ich besser schreiben Machwerk? Ist sie nicht eine linke Ikone und Autorität? Bei den Feministen möglicherweise ja, doch die sollte man eh nicht ernstnehmen. Unbehagen an den Geschlechtern? Dann lass dich transgendern. Zu bemerken wäre, das deren Theorien in Gaza, bei der Hamas und den Islamisten allenfalls unter ungläubiger, verkommener und dekadanter Westen abgehandelt würden. Für ihre antiisraelischen Ausfälle dagegen interessieren sich die Palis, fein, neue Propagandamunition. Ihr Buch würde im Gaza allenfalls als Feueranzünder durchgehen. Islamisten kennen kein Unbehagen am Geschlecht und ein mögliches Unbehagen am weiblichen Geschlecht lassen sie gar nicht erst aufkommen, da dieses unter Burka, Hijab und Schleier möglichst unsichtbar bleibt und vor allem die Fresse hält. Wenn der Islamer im Gaza ein Unbehagen am eigenen Geschlecht verspüren sollte, dann schnappt er sich den Sprenggürtel und geht in die Luft. Oder er feuert einige Raketen auf Israel ab und wenn Israel zurückfeuert, dann ist er ganz fürchterlich beleidigt.
Schnapsideen wie, es gibt kein Geschlecht, ist alles nur ansozialisiert, tia das kann sie ja vertreten, nur sollte niemand sowas als Wissenschaft ernst nehmen. Es hat nichts mit Wissenschaft zu tun, es ist nur eine Meinungsäußerung, dafür eine Ansicht, die in Saudi Arabien oder im Iran echt ungesund werden könnte.

Mit Gleichberechtigung und Emanzipation haben feministische Theorien schon lange nichts mehr zu tun und den Frauen die in islamischen Gesellschaften um minimale Rechte kämpfen hilft dieses Zeug kaum weiter. In Kabul geht es denen weniger um Texte zur feministischen Theorie, sondern um die Frage, ob sie überhaupt das Recht haben, Lesen zu lernen. Eben, es ist hilfreicher wenn Frauen den Koran nicht lesen können, um so besser können wir ihnen das Kacken verbieten und erzählen, so stehts im Buch.
Dies wäre zu bedenken, wenn unsre Judith bei ihren antiimp Trip sich etwas in der Zeit geirrt hat. Das hätte sie hier live erleben können. Freilich war sie in einer anderen Realität, vermute in der Halle hört man wenig von dem was vor der Tür abgeht. Da hätte sie ein beschämendes Schauspiel erleben können. Als der Sprecher der prozionistische Linken (wenn ich das richtig verstanden habe) um eine Gedenkminute für die Opfer des 11.9. bat, bekam er diese auch. Allerdings fühlten sich die Hamas- und Butlerfans dadurch ermutigt die Stille zu nutzen und was von CIA und free Palestine zu gröhlen. Was auch sonst, der 11.9 ist für Islamisten der zweithöchste Feiertag, gleich nach Ramadan. Nach weniger als eine Minute machte der Sprecher sich wieder ans Mikro, um diesen kleinen Haufen nicht akustisch das Feld zu überlassen. Es waren nicht viele die mit ihren "Danke Butler" Schildern hergefunden hatten. Die Mehrheit beschränkt sich darauf, ihre unsymathischen Ansichten im Netz abzulassen, es scheint ihnen zu mühsam zu sein, ihren fetten Arsch zum Paulsplatz zu bewegen.

Tia, diese Realität hätte Frau Butler auch erleben können. Ob ihr jemand davon erzählen wird? kaum, wer wollte schon eine Ikone mit solchen Geschichten aus der Welt des Pöbels belästigen? Warum ihr erzählen, wer ihre Fans sind, sie will es sicher gar nicht allzu genau wissen. *sfg*

Doch abließend lässt sich sagen, wozu der ganze Terz? Es waren nur ihre Israelfeinlichen Äußerungen die für Unmut sorgten. Wäre es nur um ihren Wälzer gegangen, das hätte kaum jemanden interessiert und ganz sicher wäre dies kein Anlass für eine Protestdemo gewesen.





Film gerissen?






Judiths Fanclub




Mittwoch, 12. September 2012

Langeweile?

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Echt zum Gähnen.

Dienstag, 11. September 2012

Straßenpapier







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Trafic :-))