Montag, 3. Februar 2014

Turmsprengung

Das fing ja schon mal ungewohnt an. In der U Bahn voll als hätt mer Berufsverkehr. Nicht schwer zu erraten, wo die alle hin wollen. Wenn Türme gesprengt werden gibt es auch Jungfrauen zu verteilen. Oder sollte das nur ein Gerücht sein? Ich hab jedenfalls nicht eine Jungfrau abgestaubt. ;-)))) Dafür hats nicht an Staub gefehlt, aber Glück gehabt. Da wo ich stand, kam nichts runter. Den Segen bekam die Bockenheimer ab. An der Messe bekamst nur die Staubwolke zu sehen. Tia, wünsche viel Spaß (bzw. Staub da drüben) und was mich als Sprengtourist angeht, die Kamera hat eine Reihenfunktion. Hilfreich wenn das alles nur eine Sache von wenigen Sekunden ist. Das ging echt fix. Vier, drei, zwei, eins, da kam schon der Knall. Kaum Gelegenheit alles wahzunehmen, zumal du auf dein Gerät konzentriert bist. Aber doch beeindruckend, selbst aus dem Abstand. Ok, näher gings halt nicht, sicher wäre die Sprengung direkt vor dem Turm beeindruckender ausgefallen. *fg* Wenn dir die Brocken direkt vor die Füße fallen? Na gut, nicht übertreiben, sowas siehst auch nicht jeden Tag und da lohnt sich schon mal früh aufzustehen, selbst wenn s dann doch keine Jungfrauen gibt. 
Abschließend strömte die Masse über die Friedrich Ebert Anlage Richtung Hauptbahnhof. Das sah wie ne Großdemo aus, nur die Transpis fehlten. 
Siehe auch: AfE Turm 

Porno statt Adorno«, »Bagel statt Hegel«, »Bildung ist Luxus, Luxus für alle« – diese und viele weitere Parolen schmückten die Wände im Innenraum des Frankfurter AfE-Turms, auf denen Studierende auch ihr »Recht auf Faulheit« einforderten und sich so gegen die Diktatur der weißen Wand auflehnten, die mittlerweile zum Konsens des deutschen Universitätsbetriebs geworden ist.















Genau hinschauen, in diesem Bild haben wir ein Flugzeug versteckt.
 It was n inside job. ;-)))






Klar kann man sich die Frage stellen, was suchen die alle hier? 
Die Medien haben doch angekündigt, das sie im Großeinsatz 
sind und alles aufbieten um die Sprengung dem Zuschauer 
nahezubringen. Und die haben bessere Technik und Aussichtspunkte. 
Was also ist der Grund sich dann selbst aufzumachen und so nah 
wie es eben geht davorzustehen und mit eigenen Gerät zu 
dokumentieren? Einmal sicher die Möglichkeit selbst zu veröffentlichen, 
kannte man eben in früheren Zeiten nicht. Der zweite Grund, live 
dabei und das heißt nicht zeitlich live, denn das hat auch der HR 
angekündigt. Live heißt in dem Fall, selbst davorzustehen und selbst 
ungefiltert den Knall zu hören. Das kann eben keine noch so gute 
Medientechnik ersetzen.

Medialer Großeinsatz
Wir habens doch gewußt, it was an inside job.

 

Reihenaufnahme


Sure, we miss you.




Something is missing.