Pinguine sind sympathische Werbeträger und das ist hier im Wortsinne zu sehen. Als Geschenkträger eignen sie sich auch und das ist ja auch sinnvoll wenn es daran geht, mit kleinen Geschenken die Freundschaft auf die Probe zu stellen. Ob kleine Wahlgeschenke oder größere Steuergeschenke für unsere notleidende Oberschicht, wenn Pinguine die Geschenke bringen, dann kann das ja nicht ganz so verkehrt sein. Ja bedenke, der Pinguin der bringt Geschenke. Sonst fangen sie eher Fisch, schieben auf dem Eis ne coole Nummer und bleiben auch sonst eisig. Fremde empfangen sie eher frostig und ihre Gastfreundschaft ist eher unterkühlt. Auf der Eisscholle ist man doch lieber unter sich. Doch in Zeiten wie diesen braucht auch der Pinguin mal n Nebenjob. Irgendwie muß der auch über die Runden kommen und die Brut will gefüttert werden. Ja da ist so ein Aushilfsjob im Schaufenster zwar nicht der Wunschjob, aber man muß eben nehmen was man kriegen kann. Das Leben in Eis und Schnee ist schließlich kein Ponyhof und bei der Klimaerwärmung muß man eben zusehen, wo man auf der Eisscholle bleibt. Oder ob es noch genug Eisschollen gibt. Da ist es doch beruhigend, notfalls ins Schaufenster der City ausweichen zu können. Na so für den Notfall. Ja das Leben als Pinguin ist auch nicht mehr was es mal war. Dann wäre da noch die Erderwärmung und es bleibt zu hoffen, die lässt ihnen noch einige Eisschollen übrig. Sonst fallen sie über die Antarktistouristen her und plündern ihre Konservenvorräte. Da können die sich schon mal warm anziehen. |
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