Sonntag, 4. November 2018

Frankfurter Graffitiwelt










Und das soll was heißen? Geöffnete Bücher? Bei älteren Werken kennt man das. Sie lassen sich verschließen und  müssen erst von jemand der den Schlüssel hat geöffnet werden. Sonst kann ja jeder Arsch lesen, was nicht für jeden gedacht ist. Zumeist ging es seinerzeit um ketzerische Schriften und um Fragen des Glaubens. Das sollte sich zumindest was die Bücher angeht, erledigt haben. Heut sind Bücher offen. Sollte man doch meinen.
Oder ist das eine Aufforderung die Bücher zu öffnen? Nun das schaffen die meisten Leser auch ohne schriftliche Aufforderung. Oder sollte man auf jeden Buch einen Hinweis drucken? Um dieses Buch zu lesen, müssen sie es erst öffnen. Manche brauchen ja für jeden Pfurz ne Gebrauchsanleitung.
Eine andere Deutung wäre, ein offener Bücherschrank von denen es mittlerweile einige gibt und die nur zeigen, Bücher als billige Massenware kann man da ablegen. Findet sich sicher jemand, der sie haben will. Was sich andererseits an Schrott da ansammelt? Nun, es wurde mal produziert und sogar noch gekauft. Nun ja, kann man ja liegen lassen und sich auf das beschränken, was einen interessiert.
Schließlich ist das Leben zu kurz, um schlechte Bücher zu lesen.





Jugendladen Naxos