Donnerstag, 29. April 2021

Abriss

 

Am Opernplatz ist der Abriss beendet. Freie Sicht.

Mittwoch, 28. April 2021

Frankfurter Graffitiwelt

 

Wozu diese Bildzusammenstellung? Spart Arbeit bei einer größeren Anzahl an Pics.


Naxos

Dieser Antirassismus erinnert irgendwie an religiösen Wahn.


Plakatiert

Aber dann jammern, wenn die Konzerne mit Profit machen.



Druzhba ;-))

Am Rastwegkreisel wirds politisch.



















Sonntag, 25. April 2021

Gender? Return to Sender!

 

War der Sprachenirrsinn bisher eine Insidergeschichte linker Seiten und linker Gruppen, die man notfalls auch ignorieren konnte, so scheint er mittlerweile die Mainstrammedien befallen zu haben. Sogar in der Rundschau bekommt man nun den Doppelpunkt in der Wortmitte zu lesen. Ob BinnneI, Genderstern, Lücke oder Doppelpunkt. Früher hätte man das als Rechtschreibfehler angekreuzt. Früher? Nun zu meiner Zeit. Weiß ja nicht wie es aktuell im Deutschunterricht ausschaut und was da als korrektes Deutsch gilt.
Ja da fragst dich schon, bist langsam alt geworden? Ja klar, bin ich. Muß ich nicht erst in meinen Pass nachsehen. Nur, da komm ich mir echt alt vor. Wie ein übergebliebenes Fossil, unfähig sich an die neue Zeit anzupassen. Wenn es das sein sollte. Nicht jeder Unsinn ist zu empfehlen, weil er neu ist oder nach Zukunft aussieht und modern erscheint. Das alte pädagogische Argument. Wenn sie alle aus dem Fenster springen, springst hinterher?
Doch was hab ich eigentlich dagegen? Zum einen natürlich, das es die Lesbarkeit eines Textes stört. Zum anderen, es ist ein künstlicher Pfusch an der Sprache, der ideologisch motiviert ist.
Dabei sind wir bisher mit der Rechtschreibung doch recht gut gefahren. Geschlechtliche Unterschiede lassen sich darin durchaus ausdrücken, wenn speziell gewünscht. Daß mit der Mehrzahl von Personengruppen oder Berufsgruppen, die Frauen mitgemeint und eingeschlossen waren, das konnte man sich bei denen, in denen es auch Frauen gab, durchaus selbst denken. Bei Bergleuten dagegen, kam dieser Gedanke weniger auf, denn hier ging man eher von einer Männerwelt aus. Auch wenn es in der DDR durchaus auch Frauen unter Tage gab.
Doch seit einiger Zeit fühlen sich einige geschlechtlich durch die Sprache übergangen und bestehen auf eine extra Kennzeichnung. Muß das sein?
Wenn es um Ideologen geht, dann auf jeden Fall. Denn die Feministen sind Ideologen und haben eine Mission. Die verstehen keinen Spaß und kennen weder Zweifel noch Kompromisse. Und sie geben solange keine Ruhe, bis von der Sprache nur noch Staub und Asche übriggeblieben ist. Die Gegner sind da freilich oftmals nicht besser und so ist für Zoff und einen handfesten Sprachenkrieg gesorgt. Als wenn wir sonst keine Probleme hätten.
Und was die Verteidiger der Sprache angeht, da kommt es schon zu seltsamen Allianzen. Da befindet man sich als Linker, Exlinker, Altlinker oder irgendwie Immernochlinker, auf einmal auf der Seite von sonst recht unsympathischen Zeitgenossen. Aber ist man nun verkehrt dran, nur weil sich Rechtspopulisten, AfD, Extremrechte und der Haufen, der sonst das Netz mit Hass verstopft, auf einmal vehement gegen das Genderzeug Partei ergreift? Muß man deswegen als Linker den Genderschrott mitmachen, weil die Rechten dagegen sind?
Ein gestandener Linker und zwar Jovi, hat sich dazu im Strandgut geäußert, aus dem ich mir folgendes Zitat erlaube.
„Und nun kommts: Im obenstehenden Text ist in großer Zahl das generische Maskulinum verwendet worden. Bei allen Leserinnen, die sich deshalb von diesem Text nicht angesprochen fühlen, bitte ich um Verzeihung. Aber ich hasse Doppelpunkte mitten im Wort. Genauso wie die neuerdings eingeführte abgehackte, gendermäßig aber überkorrekte Sprechweise in Rundfunk und Fernsehen!“
Ich kann eben nicht der einzige Verrückt unter lauter Normalen sein, auch wenn ich gelegentlich genau diesen Eindruck bekomme. Nur weil eine lautstarke Minderheit meint, die Sprache sei sexistisch und diskriminiere Minderheiten, bedeutet es keine Verbesserung, wenn man künstlich dran herumpfuscht.
Es hat sich bei dem steten Kampf gegen das Fremdwort gezeigt. Ein Anliegen das zumeist von Konservativen und Rechten betrieben wurde. Hier fehlte es nicht an Versuchen, Fremdworte künstlich einzudeutschen und einige dieser mißratenen Versuche sind sogar im Duden dokumentiert und lesen sich unfreiwillig humorvoll. Eingang in den Sprachgebrauch fanden sie nicht. Zu diesen Kuriositäten zählt auch die versuchte Eindeutschung der E - Mail zur Elektropost. Ein ausgesprochen deutscher Begriff. Elektro kommt aus dem griechischen und Post aus dem lateinischen, wie bekannt. Es blieb also bislang bei der E – Mail.
Und so könnte man hoffen, daß der Genderunfug irgendwann ebenso eine kuriose Episode in der Geschichte der deutschen Sprache wird. Das geht durchaus, und zwar dann, wenn man nicht aus falscher Anpassung jeden Unsinn mitmacht. Daß man dabei fragwürdige Verbündete findet, ist kein Argument.
Und was Argumente angeht, an denen fehlt es ja nicht. Auch nicht an satirischer Abhandlung des Themas. Was wenig hilft, denn Gender ist längst zur Glaubensfrage geworden, bei der es um die richtige Positionierung geht. Nicht darum, wer bessere Argumente hat. Und wie das bei Glaubensfragen so ist, man hat den Standpunkt des Predigers eingenommen. Man muß nichts begründen oder beweisen. Der Rest der Welt liegt falsch und ich muß ihnen die Wahrheit verkünden. Genauso wie weder Missionare noch Prediger bereit sind, ihre Inhalte zur Diskussion zu stellen, werden die Vertreter der Gendersprache auf Argumente eingehen. Die können nur vom feindlichen Patriarchat kommen und disqualifizieren sich von selbst. Sie sind ja die Aufklärer und kennen die Wahrheit.
Das bedeutet Krieg. Sprachenkrieg. Und genauso geht es auch zu. Es geht um die Besetzung von Positionen. Jedes Medium das neuerdings gendert, bedeutet eine gewonnene Schlacht.
Den Frauen, denen in ihren Migrantenfamilien die Grundrechte verweigert werden, die nicht als eigenständige Menschen gelten, sondern Familieneigentum sind, denen nützt dieser Sprachenkrieg wenig. Die haben von der Genderszene keine Hilfe zu erwarten, denn das wäre ja rassistisch. Tia, so ist die Welt. Geht echt bekloppt zu.




Samstag, 24. April 2021

Plakataufruf


Der 1. Mai macht sich bereits bemerkbar. Na mal sehn.

 

Mittwoch, 14. April 2021

Wetter

 

Hier hab ich mit der Tonwertkorrektur etwas nachgeholfen, um den fallenden Regen besser sichtbar zu machen.


Montag, 12. April 2021

Graffitiwelt

 


Naxos Jugendladen




Samstag, 10. April 2021

Frankfurter Graffitiwelt

 

Neues vom Ratswegkreisel.
















Na sowas!!

Coronastreit an der Litfaßsäule.





Auftragspiece