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Frankfurt konnte natürlich nicht fehlen, wenn es gegen die AfD geht, nachdem einige Vertreter von ihr eine Neuauflage der Wannseekonferenz veranstalten wollten. Der Römer mitsamt dem Paulsplatz waren voll und auch noch, als die eigentliche Kundgebung vorbei war. So gab es immerhin wieder ein Durchkommen, was für einige Pix reichte. Die Kälte sorgte dafür, daß viele beizeiten abwanderten. Reicht ja auch. Der harte Kern dagegen staute sich im Bereich der AOK und es sah aus, als gäbe es noch eine Nachspielzeit. Das mußte ich mir nicht mehr antun, Stadtbibliothek ist näher und wärmer. Und auf diese Idee kamen noch andere. Wenn sich da noch was tat, ist es mir entgangen. War wohl der Teil der Linken, die meinen, man darf Antifa nicht dem Staat überlassen. Selbst wenn der Staat! in Form der Regierung diese Demos für erwünscht erklärt. Nein, dem Staat kann man nicht trauen und da reicht es nicht auf dem Römer die Pappschilder in die Luft zu halten. Da muß mehr geboten werden. Nun ja, die Kids wollen eben etwas Äction. Klingt jetzt nach Niedertracht und Verrat, wenn ich sage, ich bring mich doch nicht für um. Aber als alter weißer Mann darf ich das. ;-)))) |
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Davon abgesehen, nun sind wir alle gegen die AfD vereint und eine große Familie? Am Römer hängt sogar die Fahne Israels. Ja, heute sind wir alle gegen Antisemitismus. Und wie viele waren dabei, die noch kürzlich hasserfüllt 'From the river to the sea' geschrien haben? Fragen darf man ja mal, auch wenn s keine Antwort gibt. Und auch, wenn die Extremposition der AfD und Co, die sich mit dem klassischen Ausländer raus übersetzen lässt, keineswegs mit Grenzen auf für alle, gekontert werden muß. Denn dann wird die AfD noch fetter. Und auch das man nicht drüber reden darf, denn das nützt nur den Rechten. Und auch der Verweis, bei den letzten Hassdemos hat man sehen können, welchen Migrationshintergund die Kids haben, mit denen die Hamas fest rechnen kann. Und gegen ihre Stimmungen, von den Propagandavideos angefeuert, kommst mit Argumenten eh nicht an. Wer das nur anspricht ist für die radikale Linke bereits Rassist. Dieter Nuhr beispielsweise? Ganz sicher. Aber gut, so Massendemos sind nicht der Ort für Zwischentöne.
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