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Auf dem Römer in Strichzeichnung |
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Na, das passt auch voll zusammen. Geschlechtersekte at work.
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Politische Fossilien. |
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Multikulturell ;-)) Hier die Revolutionäre Mai Demo.
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Hammer und Sichel und Palästina? Sind da gottlose Kommunisten erlaubt? :-)) |
Anarchisten. Oder was sich heut so dafür hält.
Auch diesmal fanden wieder in Frankfurt zwei Veranstaltungen statt. Die Kundgebung des DGB auf dem Römer. Mäßig besucht und die üblichen Gruppen die stets dabei sind. Die Gazagemeinde hatte sich diesmal rar gemacht. Nicht, daß sie wer vermisst hätte. Die hatte auf der Revolutionären Maidemo ihren Auftritt.
Und genau so. An der Hauptwache die übliche Ansammlung der Linken. Autoritäre Kommunisten, Anarchisten und was sonst da so vertreten ist. In den Ansprachen vom Lauti nervt das Gendern. Mich jedenfalls, doch da bin ich in der Minderheit, weiß ich. Irgendwer klagt über die Situation, das unsere Gegner übermächtig erscheinen und unsere Lage so schwierig ist. Na, wenn ich mir das so ansehe, wen wunderts? Welcher halbwegs normale Frankfurter soll sich hier verirren? Oder wenn, dann machen sie grad mal ein Erinnerungsfoto mit dem Handy.
Die Klimakids sind irgendwo, aber nicht hier. Dabei sollte doch auch der Klimastreik heute stattfinden. Mein sowas gelesen zu haben. Man könnte glauben, die Klimabewegung hat ihren Zenit überschritten. Oder fühlen sich die normalen Klimakids in solchen Demos nicht mehr wohl? Man steckt ja nicht drin, aber fragen darf man ja mal.
Die heilige Greta war jedenfalls nicht hier. Zu schade, sie hätte sich hier unter Freunden fühlen können. Ja weil Gaza ist natürlich auch Thema, der Gazablock ist hier eher willkommen als auf dem Römer. Wir lassen uns doch nicht spalten. Was so zu verstehen wäre, der Gazafanblock am Demoende stört niemanden. Man will ja niemand ausschließen. Vor allem keine vollverschleierten Damen. Das wäre ja Eurozentrismus oder sogar Sexismus ;-)))). Diese Exoten scheinen die radikale Linke nicht weiter zu stören. Die scheinen durchaus mit dem Weltbild aus Antirassismus, Antikolonialismus, Antisexismus, Antipatriarchat, Antikapitalismus und was noch alles Anti, vereinbar zu sein. Was diese über die deutschen Linken denken, behalten sie für sich. Ist auch besser so. Wer es wissen will, darf es gern in den Kommentarspalten, auf You Tube etwa, nachlesen. Nun ja, wer will auch was gegen unsere Mitbürger migrantischer Herkunft sagen? Man will ja nicht Antideutsch sein oder sich gar als Leser der Jungle World zu erkennen geben. Nein, davon lässt sich keiner hier beirren. Man vertritt sein Weltbild und eine erzählt, daß wir natürlich auf Seite der Proteste in den USA sind. Was auch sonst? Wäre zuviel verlangt, mal zu überlegen, was sich da seit Jahren für eine Parallelwelt aus woken Irrsinn, Sprachreglung und Geschlechtersektierertum, gebildet hat. Was man sich an Reden hier so anhören darf, ich frag mich, wer das eigentlich noch ernst nimmt. Da besteht die Welt noch aus Gut und Böse. Und wir stehen natürlich auf der richtigen Seite.
Zu den Kuriositäten gehört ohnehin, daß stalinistische Kommis mit Anarchisten demonstrieren. Wurd schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, daß Stalin sie an die Wand stellen ließ. Nun ja, ob Kommis oder Anarchisten, hier ist es nicht mehr als Cosplay. Hat also keine ernsthaften Konsequenzen, was hier so getrieben wird. Und was die netten Menschen vom Gazablock mit dem Rest der Demo anstellen würden, darf man sich in den entsprechenden arabischen Staaten ansehen. Freilich sind es Linke gewohnt wegzusehen, wenn diese irgendwie der gemeinsamen Front gegen den Imperialismus zugeordnet werden. Schon unnötig darauf hinzuweisen. Den 7.10. hat es auf dieser Demo nie gegeben. Einige Iraner fordern, nieder mit der islamischen Republik. Ja, die gibt es auch, andere wollen den Gottesstaat oder ein Kalifat. Sagen es hier aber nicht so offen wie in Hamburg.
Doch was hast erwartet? Genau das. Linke, mit einer etwas differenzierteren Weltsicht, lassen diese Demo links liegen. Warum sich auch dem Stress aussetzen? Jedenfalls ist die heutige Demo kaum größer als die der letzten Jahre. Am Wetter kann es nicht gelegen haben.
Unterwegs die Demo, auf der es raucht und die Cops Drohungen aussprechen. Sonst bleibt es stressfrei. Dafür sind aus dem Paliblock mal wieder die bekannten 'Israel Kindermörder' Rufe zu hören. Die Reihe der Kommis gibt wieder ihren Retrohit zum Besten. Irgendwas mit Herzen erglühen. Und durch die Raucheinlagen bekommen auch die Fotografen was geboten. Man will ja wenigstens ein Bild verkaufen können. Am Main angekommen ist die Demo erheblich geschrumpft. Ist normal, daß viele mittendrin sich sagen, jetzt hab ich genug gesehen oder auch, nicht warten wollen, bis doch noch was passiert.
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Unsere Hamasfreunde. |
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Für die gilt kein Vermummungsverbot? Frag ja nur. |
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Dresscode. |
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Uniform. |
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Gibt es im Gazastreifen Gewerkschaften? Oder wie schauts in streng islamischen Staaten mit Gewerkschaften aus? Ach geh mir fort mit dem gottlosen Zeuch aus dem Westen. |
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Anarchist in islamischen Staaten? Kann ungesund werden. | |
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Was auch sonst? Die bestimmt nicht. |
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Es raucht |
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In motion
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Die Cops fordern Rauchverbot. |
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Viele Klimakids haben sich nicht auf die Demo verirrt. |
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Sieht zwar martialisch aus, aber mehr Schein als Sein. |
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Denen gehört die Zukunft? Der war gut. |
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Für jeden was dabei. |
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Schluß mit ...... hatt mer schon vor 50 Jahren. |
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Regnen tuts heut garantiert nicht. Es gibt halt Leut, die gehen ohne Regenschirm auf keine Demo.
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Palituchstreetwear? Na die Dame rechts, wenn die im Gaza so rumlaufen würde, das willst nicht wissen. |
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Mit denen scheint hier niemand ein Problem zu haben. Man will sich ja nicht spalten lassen.
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Gut betucht. ;-)) |
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Als wenn die Arbeiter da viel zu melden hätten. Oder wie stehts im Iran mit diesem unislamischen Zeug wie erster Mai? |
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Die Hamas meinen sie nicht. |
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Können mal wieder s Rauchen nicht lassen. ;-)) |
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Diesmal in Grün |
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Strichumsetzung |
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Für eine Welt ohne Ketten. Funny aber echt.
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Frauenpower ;-)) |
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Lineart |
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AfD Wahlhelfer |
Dies lesen wir auf Indymedia. Ein Propagandaschrieb, wie man ihn von den Kleinparteien und Kleinsekten kennt. Die Demo war durchweg internationalistisch und feministisch geprägt. Siehe die entsprechenden Pix. Feministisch in Schleier und Kopftuch.
Verschiedene inhaltliche Blöcke, die ein breites Spektrum der Linken abbilden, setzten die thematischen Schwerpunkte. Der Demozug wurde vom revolutionäre Block angeführt, der von vielen sozialistischen und kommunistischen Gruppen getragen wurden, danach kam der „Global South Block“, der kämpferische anarchistische Block, der antikapitalistische Klima Block und der Palästina Block.
Wir werten die spektrenübergreifende solidarische Zusammenarbeit als großen Erfolg für die Region und hoffen damit langfristig eine stabile Basis für weitere Aktivitäten gelegt zu haben. Die Demo war durchweg internationalistisch und feministisch geprägt. Über Transparente und Reden wurde auf verschiedene Kämpfe überall auf der Welt berichtet: vom Kampf gegen das Regime im Iran, dem Widerstand in Palästina und Kurdistan. Durch weitere Transparente, FLINTA-Reihen und die Moderation wurde ein feministischer Ausdruck und feministisches Kämpfen betont. Angeführt von Trommeln und Ansänger:innen wurden feministische Lieder angestimmt, und somit unser Ausdruck geprägt.
Viele Redner:innen betonen auch die Solidarität der Demonstration mit allen kämpfenden Arbeiter:innen. Die Aufgaben revolutionärer Organisierung wurden immer wieder skizziert und es wurde sich solidarisch auf unterschiedliche Bewegungen bezogen. Wegen Pyrotechnik und dem angeblichen Zeigen verbotener Symbolik wurden am späteren Abend noch 4 Genoss:innen von der Polizei festgesetzt. Unsere Solidarität gilt den Festgenommenen und allen Inhaftierten und untergetauchten Genoss:innen! Solidarische Grüße nach Stuttgart und Istanbul, wo die Polizei massiv die 1.Mai Demos angegriffen hat.