Gazafreunde demonstrieren in Frankfurt

Wenig Gegendemonstranten.

Passend zum 7.10. fand auch in Frankfurt die schon erwartete Demonstration der Paligemeinde statt. Die Stadt hatte versucht sie zu verbieten, es war allerdings nicht überraschend, daß sie doch erlaubt wurde. Und wie heißt es doch? Eine offene Gesellschaft muß sowas aushalten können. Wie viel an anderen Ansichten oder Lebensvorstellungen Hamas und Hisbollah aushalten, dürfte allgemein bekannt sein. Immerhin, so viele waren's dann doch nicht. Haben grad den Roßmarkt halbwegs voll bekommen. Und wie gehabt, das bekannte Erscheinungsbild dieser Hassdemos. Palifahnen, Palitücher, Kopftücher und Burka. Alles vertreten, was das Herz der Sittenpolizei im Iran höher schlagen lässt. Doch wir sind ja in Frankfurt. Tatsächlich? Mancher ist da mittlerweile anderer Meinung.
Ansonsten das bekannte Propagandageschrei. Zu den Opfern des 7.10. kein Wort, eben sowenig zu den nach wie vor, völkerrechtswidrig gefangen gehaltenen Geiseln. Die altbekannte Propagandatour, wie man sie schon länger kennt. Die Hamas provoziert, Israel schlägt zurück und dann jammern sie rum, wie böse die doch sind und feuern die arabisch islamische Gemeinden im Westen an, mit Hassdemos Druck auf die Öffentlichkeit zu erzeugen. Genau das ist der Plan und man muß kein selbsternannter Nahost Experte sein um das zu wissen. Ist auch stets das gleiche Muster.
Verglichen mit der Anzahl der hier lebenden Menschen mit Herkunft aus dieser Gegend, war diese Demo eher bescheiden. Eine kleine Anzahl Juden protestierten still am Rand dagegen. Zu Kontakten zwischen beiden Seiten kam es nicht, was hätte man sich auch zu sagen gehabt? Sicher nicht das Naheliegende. Juden sind eine Minderheit in Deutschland, Moslems sind eine Minderheit in Deutschland und warum sollten sich Minderheiten an den Hals gehen? Dachte ich mal, da war ich noch idealistischer. Heut weiß ich es besser? Wußt ich seinerzeit auch schon, doch darüber konnt man nicht offen reden. Galt damals als unsolidarisch, heute bist Rassist. Gerade die Minderheiten sind sich Spinnefeind und würden sich grad ….. Ok, lassen wir das.
Und als Schild gab es ein Kantzitat. Niemand hat mehr Recht, als ein anderer, an irgendeinen Ort auf der Erde zu leben. Ah ja, ist das so? Bemerkenswert ist ja, die Hamasfans sprechen Israel die Existenzberechtigung ab. Die Parole 'from the river to the sea …...' fasst es zusammen. Aber in Deutschland (und Westeuropa) machen sie sich ungefragt breit und wären empört, natürlich auch die Linken, würde man ihnen das Recht im Westen zu leben, streitig machen. Nun muß man nicht gleich in die Höcke gehen, doch zeigt sich, daß vor allem die kleineren Länder wie Niederland oder Finnland so langsam die Nase voll von dieser Kolonialisierung haben.
Ja, ich weiß, was ich da schreibe und die Gemeinschaft der antikolonialen Sekten würde mich sofort zensieren, würden sie das lesen. Ne, so viele verirren sich nicht auf diesen schrägen Blog und selbst wenn, hier haben sie nichts zu bestimmen.
Dann konkret. Die Einwanderer bringen ungebeten und ungefragt ihre Religion, ihren Fundamentalismus und ihre rückständige Kultur mit und bilden ihre eigenen Gettos, in denen ihre Gesetze gelten, vor allem für Frauen. Gemeinhin nennt man dies Kolonialismus. Was sonst? Oder beginnt Kolonialismus erst, wenn die britische Ostindien-Kompanie Truppen anfordert? Israel wird von der arabischen Propaganda, aber genauso von den antiimperialistischen Linken als Kolonial und Apartheidstaat betrachtet. Weil sie eingewandert sind und einen Staat gegründet haben? Und natürlich ihre Kultur aus Europa mitgebracht haben.
Nun dies könnte man von Taiwan auch behaupten, da wurde die indigene Bevölkerung auch nicht lange gefragt, auch nicht kurz, sondern gar nicht. Oder vom amerikanischen Kontinent, dessen Staaten es ohne Kolonialisierung und Einwanderung gar nicht geben würde. Würde jemand ernsthaft vorschlagen, alle nichtindigenen Kanadier haben umgehend das Land zu verlassen? Bringt nicht mal unsere heilige Greta fertig, die mit ihren neuen Freunden in Berlin demonstrierte. Oder wenn doch …... kein Thema. Oder denkt wer daran, unsere Mitbürger aus Afghanistan rauszuwerfen? Wären viele nicht dagegen, ist bekannt. Pakistan ist gerade dabei sage und schreibe 1,7 Millionen Afghanen aus dem Land zu werfen und wo bleiben die Protestdemos? Kleiner Scherz.
Oder so? Da schreien sie ihre Propaganda raus und das in Deutschland. Für Gaza? Und wie lange würden die es bei der Hamas aushalten? Da bringen die keine zehn Pferde hin, aber in Deutschland kannst bequem 'Shame on you' schreien. Freilich durften auch ein paar deutsche Unterstützer nicht fehlen. Sozialismus von unten, war zu lesen. Viele waren's zum Glück nicht, die live dabei sein wollten.
Jedenfalls ein nettes Völkchen, das sich da versammelt hat und sogar die Karre mit den Lautsprecherboxen meine ich von der Al Quds Demo zu kennen. Dürfte auch das gleiche Personal sein.
Ja und was will ich eigentlich hier? Nur ein paar Fotos machen, damit es auf dem Blog auch was zu sehen gibt. ;-))))

Frankfurter Herbstmode

Überdimensioniert

Ah ja, der Genozid mal wieder. Den 

hat eher die Hamas veranstaltet.

Links, ein Teil von Gutenberg.

Deutsche Hiwis von Marx 21.

Ein reizendes Völkchen.

Die tun nichts, die wollen nur spielen.

Kein Kommentar.

Am 7.10. gab es auch keinen Waffenstillstand.