Freitag, 25. September 2020

Klimastreik in Frankfurt

Nach längerer coronabedingter Pause nun wieder ein Klimastreik mit Demo. Und da hatten sie sich was vorgenommen. Gleich drei Kundgebungen. Römer, Hauptwache und Opernplatz und ich hab sie alle - vor die Linse bekommen.

Die Erwartungen waren etwas zu hoch und die große Masse glänzte durch Abwesenheit. Unterm Strich kamen so Viertausend zusammen, mal großzügig geschätzt. Eine Woche vorher wären es um einige mehr gewesen, doch pünktlich zum Demotermin wurd das Wetter kühl und da Demos bekanntlich nur bei Scheißwetter stattfinden dürfen, war zumindest diese Bedingung erfüllt.

Und natürlich prägt Corona das Erscheinungsbild. Was vor einen Jahr noch zu Stress mit der Polizei geführt hätte und einen Verstoß gegen das Vermummungsverbot dargestellt hätte, ist kein Thema. Es scheint wie Realsatire. Maskierung auf der Demo ist links, die Coronaleugner weigern sich demonstrativ Masken aufzusetzen. Seltsame Zeiten.

Nun das Übliche auf der Straße. Kennt man irgendwie schon. Wer sich die Reden anhört, der bekommt viel von Klima und Patriarchat oder von Klima und Rassismus zu hören. Klima und Sexismus hängen zusammen. Wie? Der Zusammenhang sollte allen klar sein und bedarf keiner weiten Erklärung. Und wem der Zusammenhang zwischen Kapitalismus, Sexismus, Nazismus, Kolonialismus und Klima nicht ganz so eindeutig ist, zumindest wenn man sich noch erinnert, das im real (nicht mehr) existierenden Sozialismus die Umwelt noch allemal der Planerfüllung untergeordnet war, Schon ok. Dann hast hier nichts zu suchen.

Und wer sich bei Parolen wie ‚Smash Patriarchy‘ angesprochen fühlen darf, ist auch bekannt. Die weißen europäischen / amerikanischen Männer. Erinnert mich an eine fiese Schrift. Das Schluchzen des weißen Mannes von Pascal Bruckner. Und dieser Link ist auch noch zu empfehlen. Ok, das wird jetzt etwas komplex und eine Demo ist nicht der Ort dafür.

Das die Religion Feminismus das Klimaproblem lösen wird liegt auf der Hand. Bitte nicht nachfragen, damit beweist nur, du gehörst hier nicht hin. Wieso Religion? Wie komm ich darauf? Nun wie in jeder veritablen Religion gibt es auch im Feminismus Abweichungen von der reinen Lehre. Es gibt Ketzer ähm Ketzerinnen ;-)), Spalter, Renegaten und Heuchler. Genau, so steht's da. Feministinnen! (gibt's auch Feministen? Feminismus schließt doch Männer per Definition aus) die Muttermilch von Kühen essen, sind Heuchler. Genau, wenn sich Vegan und Feminismus zu einer neuen Lehre verbinden, dann können sich die Käsefreunde, ähm halt, Käsefreundinnen natürlich, schon mal warm anziehen. Bessert euch, oder euch droht die Exkommunikation. Und wie steht's, mit einen Käseverbot für unsere Freunde in Frankreich? Ja, das ganze Methan daß die Kühe in die Luft blasen. Viel Glück. Dann lernst mal die französischen Bauern und ihre Demos kennen.

Dafür darf man die Transpis lesen und wer die Mirgantifa noch nicht kennt, na wieder was dazugelernt. Demonstrieren bildet, glaubst nicht. Hier darf eben vieles thematisiert werden, wenn auch nicht immer der Zusammenhang mit dem Klima klar wird. Na gut, s is ne Demo und keine Diskussionsrunde.

Siehe auch: 

 Hessenschau 

Über neue Gruppen wie Migrantifa und weitere die sich zu Wort melden.

Hessenschau 

Frankfurter Rundschau 

Frankfurter Allgemeine Zeitung 

Mit anderen Gruppen demonstrieren die Klimaschützer nun als „intersektionales Bündnis“ gegen Kapitalismus, Kolonialismus, Rassismus und Sexismus.

Frankfurter Allgemeine Zeitung 

Alle Formen der Ausbeutung des Menschen und der Natur müssen bekämpft werden, sagen die Aktivisten von Fridays for Future. Das ist richtig – aber auch eine grobe Vereinfachung, die für die Bewegung gefährlich werden kann.



Ein wenig verunglückt das Panopic.





























Kirchenspaltung





Genau, die alten, weißen, europäischen Männer. ;-)


Teilpanoramapic.








Dienstag, 22. September 2020

Linke Zensur

Ein solches Bilddokument ist auf linken Portalen wie Indymedia unerwünscht. Versuchs nicht erst, es wird nicht geduldet. Hier hat sich die Einstellung der Migranten oder auch Männer mit Migrationshintergrund, wie man sie so nennt, geäußert. Ehre steht da zu lesen. Und wo? Die Stelle ist nicht zufällig gewählt sondern eine klare Aussage. Sie demonstriert das archaische Frauenbild eines Großteils der von den Szenelinken unter Artenschutz gestellten Gruppe, deren Eigenarten oder Unarten nicht zur Sprache gebracht werden dürfen, denn dann steht man unter Rassismusverdacht.
Mit dieser Aktion hat sich einer aus dieser Gruppe stellvertretend für den Rest geäußert und wie zu lesen, die Ehre der Frau befindet sich zwischen ihren Beinen. Dieser Teil des Frauenkörpers gehört nicht der Frau. Eigentlich gehört ihr gesamter Körper ihr nicht, sondern ist Familienbesitz. Dies wird dadurch demonstriert und so ist der Ehrbegriff zu verstehen. Frauen die darauf bestehen, mit meinen Körper kann ich machen was ich will, haben danach keine Ehre und sind Freiwild.
Man könnte auf Köln verweisen und das ist ein Thema für sich, bei dem sich zeigte, wie hilflos die Linke reagierte. All die schönen Theorien zerschellten in dieser Nacht an der Realität.
Doch wo liegt das Problem? Nun ganz klar an einer Einstellung, die Realität auszublenden, wenn sie unerwünscht ist und nicht der Theorie folgt. Hat sich die Linke erstmal einer Gruppe bemächtigt und sich zur selbsternannten Schutzmacht erklärt, dann ist jede reale Darstellung dieser Gruppe unerwünscht, von Kritik nicht erst zu reden. Und genau deswegen wird alles was dem Bild einer diskriminierten Minderheit widerspricht konsequent zensiert. Es darf weder zur Sprache gebracht, noch dargestellt werden, denn das nützt nur den Rechten und Rassisten.
Es hat Tradition. In den 70er hatte die Linke die propagandistische Schutzherrschaft über (wahlweise) den Ostblock, der Sowjetunion, die DDR, VR - China oder Albanien oder auch einzelner Personen wie Trotzki, Stalin oder Mao übernommen und jede Kritik daran galt als Hochverrat. Wer zu den Maoisten zählte, durfte die SU auch unflätig kritisieren, nicht aber China und Albanien. Wer in der DKP und Umfeld beheimatet war, durfte sich durchaus skeptisch zu China und auch den Vorgängen in Kambodscha äußern. Auf den Ostblock dagegen ließ er nichts kommen. Das war streng verboten. Für Trotzkisten war Trotzki unantastbar und Kronstadt ein Tabuthema.
Oder übergreifender, gegen Atomkraftwerke durfte man im Westen sein. Atomkraft im Osten diente dem Frieden. Es ließen sich noch viel dieser Geistesverirrungen anführen. Sie zeigen nur dies. Es ist keineswegs neu. Nur die Zielgruppe hat gewechselt.
Und nun sind es eben Migranten, Flüchtlinge oder junge Männer aus Nordafrika, und die ganze Sammlung der von Diskriminierung betroffener, die unsere Solidarität und unseren Schutz benötigen. Gefragt werden sie meist nicht, ob sie diesen Schutz der Linken überhaupt wollen. Oder ob es ihnen beim Dealen oder ihren sonstigen Geschäften nicht völlig schnurz ist. Vor allem, wenn ihre größte Sorge die Ehre ihrer Töchter ist. Die Jungs können machen was sie wollen, um deren Ehre müssen sie sich nicht weiter sorgen.
Nun sind es vor allem die Rechten und die AfD, die genau dies thematisieren und damit Stimmung machen wollen. Gerade die AfD wie auch die Rechten in den Nachbarländern, verdanken der Mischung aus Flüchtlingsstrom, Islam und überschüssigen jungen Männern aus den Ländern des ‚Youth Bulge‘ ihren Aufstieg. Auch weil sie genau das zur Sprache bringen, wenn auch auf ihre Weise und mit leicht durchschaubaren Absichten, was die Linke verschweigt.
Ich könnte an dieser Stelle Marx zitieren. Die Philosophen haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert. Es kommt darauf an, sie zu verändern.
Nun, wer die Welt verändern will, muß erstmal wissen, wie sieht sie denn aus und was will ich an ihr ändern.
Etwa so. Die Farbe blättert an der Hausfassade ab. Da sollte mal neu gestrichen werden? Nur, wie soll das gehen, wenn es heißt, gegen den Zustand des Hauses darf nichts gesagt werden. Kein Wort über abgeblätterte Farbe, das nützt nur unseren Gegner. Wenn also jede reale Bestandsaufnahme aus ideologischen Gründen untersagt wird, dann ist ein Neuanstrich auch kaum zu begründen.
Wenn ich die Realität nicht so sehen darf, wie sie ist, wie soll ich was an ihr ändern? Und das ist einer der Gründe, warum die Linke, vor allem ihr Szeneanteil, seit Jahrzehnten auf der Stelle tritt und nicht vorankommt. Sie ist nach wie vor ein Durchlauferhitzer und wenn sie älter werden, war‘s das mit dem Aktionismus.
Wenn man Frauenverachtung wie in diesen Foto dokumentiert, nicht veröffentlichen darf, weil man dann als Rassist gilt und damit nur den Rechten hilft, dann soll sich die Linke nicht beklagen, wenn diejenigen die noch selbst denken, sich auf ihren Portalen nicht mehr heimisch fühlen und notfalls zu Google und Facebook desertieren.
Zudem, hier wird mal wieder der Seismograph für das Erdbeben verantwortlich gemacht und was die Linke damit noch erreicht, sie schützt sogar noch ein reaktionäres Menschenbild, statt diesen Haufen klarzumachen, daß sie nicht ihre eigenen Gesetze machen können.
Schaden tun sie den Frauen, die von seitens der Linken keine Hilfe zu erwarten haben und mit der Verweigerung der Grundrechte alleingelassen werden. Und warum? Weil der ideologischen Linken ihre politischen Theorien wichtiger als die Menschen sind. Hat leider Tradition.
Gelegentlich kannst an der innerhalb der Linken grassierenden Dummheit irre werden, doch da befinde ich mich in guter Gesellschaft. Denn an den Linken sind schon ganze Generationen verzweifelt. Die Namensliste kann sich sehen lassen.
PS: Ein kleiner Blog den man selbst gestalten kann, ist besser als ein linkes Portal, in dem man nie weiß, was man schreiben darf um nicht gegen einen vorgeblichen Konsens zu verstoßen. Meinungsfreiheit ist das nicht. War schon in den Siebzigern so. Man mußte steht's aufpassen, was man schreibt um nicht als Revisionist, Reformist, Renegat, Spalter, Spontaneist, Utopist und was noch alles dazustehen.
Heute stehst schnell als Sexist, Rassist oder einfach Hassobjekt da, wenn man nicht genau darauf achtet, welche Argumente gerade in Mode sind und wie man zu denken hat.
Weite Teile der Linken haben sich nie von Sektierertum verabschiedet. Man kann es sehen. Sie brauchen nach vor vor ein Weltbild in demk klar zwischen Gut und Böse getrenntn werden kann und werden stinkig, wenn die Realität eben nicht so eindeutig ist.

  

Montag, 21. September 2020

Graffitiwelt

 

Demotermin

Die Klimakids melden sich wieder.


Die Ferien sind vorbei.

Tod oder sterben, das wäre zu klären. ;-))



Sonntag, 20. September 2020

Hilfsaktion

 







Auf den ersten Blick fragten sich sicher so einige Besucher des Römerbergs, was ist denn hier los? Ist der Umzug eines Stadtamtes etwas verunglückt? Könnt man fast meinen. Doch bei genauerer Betrachtung war es zu sehen und auch zu lesen. Also eine politische Aktion und schon werden die Spartphones gezückt und die Speicher gefüttert. Macht man halt so heutzutage.
Ok, also Moria. Nein, keine Hilfsaktion für Mittelerde. Die Zwerge wissen sich selbst zu helfen. Ok, kleiner Scherz am Rande. Doch so geht es vielen. Immer wenn sie Meldungen aus Moria hören, denken sie an Herr der Ringe. Was soll man machen?
Und woran sie noch alles denken, wenn sie hören, das liegt auf der Insel Lesbos? Will man gar nicht wissen. ;-) Ja was willst machen? Liegt eben an den grad mal neun Kilometer breiten Kanal zur Türkei. Ja und da hängen sie jetzt rum. Und willkommen sind sie eh nicht. Das wissen sie und wenn wir stillhalten, dann vergessen sie uns einfach. Ja da zünden wir eben die Bude an. Nein, waren ja nur Zelte und schon stehen sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Na zumindest das hat geklappt. Ja und jetzt brauchen sie halt Ersatz. Nun die Ladung muß ja erstmal runtergeschafft werden. Ok, müsst ihr selbst wissen.
Nun wie zu lesen, waren es Afghanen gewesen, die das Feuer gelegt haben. Gut, in Afghanistan geht's immer rund. Aber wer flüchten will, der hat Pakistan und Iran zur Auswahl und bleibt unter seinen islamischen Brüdern und muß doch nicht in den ungläubigen Westen. Netter Witz, ja? Und warum nicht zu den Saudis?
Na rat mal. Die lassen keine jungen Männer ins Land. Die wissen warum. Machen schnell Ärger, wollen sie nicht haben.
Bürgerkrieg? Ist in Afghanistan ein Dauerthema, ist bekannt. Nur ist es der berüchtigte Youth Bulge, der nach Europa drängt. Junge Männer ohne Perspektive daheim und in Europa auch nicht gerade. Dabei wäre dieser Migrantenstrom noch nicht mal das Hauptproblem. Der Islam und ein archaisches Weltbild, das sie mitschleppen, ist das Problem. Wer darüber auch nur redet, ist ein Rassist und AfD? Scheint so.
Auf Indymedia etwa würden solche Zeilen sofort zensiert. Ist nicht gestattet. Versuchs nicht erst, ist Zeitverschwendung.
Ja gut, aber was ist mit den Menschen? Was mit den Kindern, muß man da nicht helfen? Berechtigte Frage und wer würde da nein sagen? Nur, wer das Differenzieren verbieten will, hilft nur der AfD, die genau auf die jungen Männer verweist, die den Islam mitbringen. Und da trifft sie den Nerv der Mehrheit. Auch die, die sie (noch) nicht wählen.
Parallelgesellschaft? Verschleierte Frauen in den Straßen? Darf man das nicht zur Sprache bringen? Vielen bereitet das mehr als Unbehagen und nicht zuletzt der Kulturkampf in den Schulen, wo sie versuchen ihre Sitten durchzusetzen. Ist es Rassismus darauf zu verweisen und sich Gedanken zu machen? Wenn die Linke es nicht tut, dann überlässt sie das Thema den Rechten.
Die Wahlerfolge der AfD sind ja auch nicht vom Himmel gefallen. Klar könnt man auch das Thema damit beenden indem man drauf verweist, sie lassen sich eh nicht aufhalten. Aber wenigstens offen reden darf man noch drüber? Auf linken Portalen nicht.

 

Samstag, 19. September 2020

Frankfurter Pflanzenwelt

 
Das fehlt noch in der Sammlung. Was such ich im Palmengarten? Na ebenfalls die Panoramaprogramme testen. Und wenn schon, dann Horizontal wie Vertikal. Was die Anlagen in etwas neuer Bildform darstellt. Das Palmenhaus ist gerade nicht zugänglich, da wird gearbeitet. Aber sonst kommt man überall rein. Nur der Weg ist vorgegeben und man soll die Richtung einhalten. In den Gewächshäuser wird per Schilder auf Maskenpflicht hingewiesen. Nun , man gewöhnt sich dran. Im Freien ist das jeden selbst überlassen.

Themenbild Bambus.











Vertikales Teilpanorama

Wüstenanlage im vertikalen Teilpanorama


















Horizontales Teilpanorama.


Schwarz Weiß Ausführungen. Etwas bearbeitet.

























Stereopics