Montag, 29. Januar 2024

Woke Sprachzensur


Ja was sagt man dazu? Das mußte ich einfach dokumentieren. Nun hat der woke Irrsinn auch das Ostend und die gebrauchten Bücher erreicht. Es ist zwar üblich, Bücher die man nicht mehr braucht rauszustellen. Könnt ja jemand haben wollen. Wem der nächste Bücherschrank zu weit ist, ja es geht. Doch daß man anfängt Warnzettel zu schreiben, ist eine bisher nicht gekannte Steigerung des Irrsinns.
Vorsicht, das Buch ist älteren Datums und da wurde noch nicht gegendert und da stehen so böse Worte wie Neger drin. Hab ich eben Neger geschrieben? Ja, hast richtig gelesen. Als es in den USA nach dem Tod Martin Luther Kings 68 zum Aufruhr kam, schrieb die Frankfurter Rundschau von 'Negerunruhen in den USA.' Schwer zu glauben, aber wahr.
Und heute? Nur nicht das N-Wort benutzen. Ja, in solchen Büchern steht noch das N-Wort. Muß man vor warnen. Könnt ja die Sensibelchen beim schmökern traumatisieren. Oh tempora, oh mores. Soll heißen: 'Oh Zeiten, oh Sitten.'
Ich seh's noch kommen. Ist das überhaupt erlaubt, solche unkorrekte Literatur einfach so auf die Straße zu stellen? Noch, aber wie lange noch? Soweit kommst's noch, daß Warnhinweise nicht mehr reichen. Man wird in mühsamer Handarbeit die fraglichen Worte und Stellen schwärzen müssen, will man nicht Gefahr laufen, sich strafbar zu machen.
Die öffentlichen Bibliotheken werden ihre Bestände überprüfen müssen und fragliches Material wird zensiert oder kommt gleich in den Giftschrank. Alle Texte die nicht den strengen Blicken der neuen woken Zensurbehörde standhalten, dürfen nicht mehr verliehen werden oder sind gleich aus dem Bestand zu entfernen. Beim Neuankauf ist auf woke Schreibweise zu achten.
Wem das an finstere Zeiten erinnern sollte, nun in den USA geht es zum Teil bereits genau so zu, wie man so hört. Fragt sich nur noch, wann ist es bei uns soweit?
Nun, wie ich hier dokumentieren durfte, die woke Selbstzensur hat bereits die Straße erreicht.

Sonntag, 28. Januar 2024

Abriss Niddastraße

In der Níddastraße verschwindet gerade ein Bürokomplex. 
Wird sicher niemand vermissen.










Aktueller Nachtrag











Donnerstag, 25. Januar 2024

Ratswegkreisel












Experimentell.


Bernämer Uhrtärmche?




Osthafen

Sowas geht auch. Zumindest hier.


Sonntag, 21. Januar 2024

Massenversammlung

Frankfurt konnte natürlich nicht fehlen, wenn es gegen die AfD geht, nachdem einige Vertreter von ihr eine Neuauflage der Wannseekonferenz veranstalten wollten. Der Römer mitsamt dem Paulsplatz waren voll und auch noch, als die eigentliche Kundgebung vorbei war. So gab es immerhin wieder ein Durchkommen, was für einige Pix reichte. Die Kälte sorgte dafür, daß viele beizeiten abwanderten. Reicht ja auch. Der harte Kern dagegen staute sich im Bereich der AOK und es sah aus, als gäbe es noch eine Nachspielzeit. Das mußte ich mir nicht mehr antun, Stadtbibliothek ist näher und wärmer. Und auf diese Idee kamen noch andere. Wenn sich da noch was tat, ist es mir entgangen. War wohl der Teil der Linken, die meinen, man darf Antifa nicht dem Staat überlassen. Selbst wenn der Staat! in Form der Regierung diese Demos für erwünscht erklärt. Nein, dem Staat kann man nicht trauen und da reicht es nicht auf dem Römer die Pappschilder in die Luft zu halten. Da muß mehr geboten werden. Nun ja, die Kids wollen eben etwas Äction. Klingt jetzt nach Niedertracht und Verrat, wenn ich sage, ich bring mich doch nicht für um. Aber als alter weißer Mann darf ich das. ;-))))

Davon abgesehen, nun sind wir alle gegen die AfD vereint und eine große Familie? Am Römer hängt sogar die Fahne Israels. Ja, heute sind wir alle gegen Antisemitismus. Und wie viele waren dabei, die noch kürzlich hasserfüllt 'From the river to the sea' geschrien haben? Fragen darf man ja mal, auch wenn s keine Antwort gibt. Und auch, wenn die Extremposition der AfD und Co, die sich mit dem klassischen Ausländer raus übersetzen lässt, keineswegs mit Grenzen auf für alle, gekontert werden muß. Denn dann wird die AfD noch fetter. Und auch das man nicht drüber reden darf, denn das nützt nur den Rechten. Und auch der Verweis, bei den letzten Hassdemos hat man sehen können, welchen Migrationshintergund die Kids haben, mit denen die Hamas fest rechnen kann. Und gegen ihre Stimmungen, von den Propagandavideos angefeuert, kommst mit Argumenten eh nicht an. Wer das nur anspricht ist für die radikale Linke bereits Rassist. Dieter Nuhr beispielsweise? Ganz sicher. Aber gut, so Massendemos sind nicht der Ort für Zwischentöne.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die Tageszeitung 

Tagesspiegel

Politgruppe