Sonntag, 20. Dezember 2009

Frankfurt im Schnee


















Samstag, 19. Dezember 2009

Schneegraffiti


Leichter Schneefall in Frankfurt hinterlässt eine 
Schneeschicht auf den Autos. Eine Gelegenheit für 
eine der flüchtigsten Graffitiformen. Irgendwas 
draufkritzeln. Das Werkzeug ist im Wortsinn stets 
zur Hand und keiner kann dir was wollen. Ist nicht 
mal Sachbeschädigung. Man könnte es heute zur 
 reverse Graffiti dazurechnen. Die Fläche 
wird partiell gesäubert.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Sägewerk

Sägen, sägen, Holz zerlegen.




Montag, 30. November 2009

Wirb oder stirb.


Protestaktionen können zur unerwarteten Satire werden. Zumindest dann, wenn auf die Werbekästen mit Wechselfolie geklebt wird. Was an der Werbung links frauenfeindlich sein soll, ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Oder soll das heißen, Frauen quatschen zuviel? Das rechte Bild dagegen ist doch wenigstens jugendfrei. Oder ist etwa die Aufforderung frauenfeindlich, sich auf die Musik zu konzentrieren und die fraglos gutgebaute Dame keines Blickes zu würdigen? Na daran arbeiten wir noch.

Mittwoch, 25. November 2009

Parteivertretung


Im Gallus hat die Partei eine ständige Vertretung eingerichtet und daneben gibt es einen Kippenautomat. Die sozialistische Alternative für 5 € und mehr Inhalt.

Sonntag, 22. November 2009

SCANNERPICS



















Vom Flachbrettscanner zur Gifgraphik. Was man früher vom Fotokopierer kennt, kann man genauso mit dem Flachscanner machen. Die Tiefenschärfe ist kaum vorhanden, das war schon beim Kopierer so. Die Geräte sind eben für flaches Papier gedacht. Aber alles was auf s Glas passt, kann abgescannt werden. Beim Kopierer hatte man nicht viele Gestaltungsmöglichkeiten, mit dem Scanner geht es auch farbig und man hat eine Bilddatei, die sich weiter bearbeiten lässt. Flache Werkzeuge, Blätter vom Baum, Pflanzen und einiges mehr lässt sich auch in großer Auflösung scannen. Fotographieren ohne Kamera, in der Analogtechnik hieß das noch Photogramm. Heute könnte man das als digitales Photogramm bezeichnen. Schon der Photokopierer stellte bereits eine Digitalkamera dar, der Flachbrettscanner ist ja auch vom Prinzip her eine Digitalkamera. Bei der Veröffentlichung gibt es wieder das bekannte Problem, wie viel KB dürfen s sein. Als Gifgraphik dagegen lässt sich auch das in kleiner Datengröße als graphisches Pic darstellen. PS: Das lässt sich im Prinzip auch mit der Digi erledigen, da geht es schneller und vergleichbare Bilder bekommt man so auch.
Saul 2006

Donnerstag, 19. November 2009

Sunrise




Sonnenaufgang vor meinen Arbeitsplatz.

Blätterfall




Die Blätter bekommen Farbe und fallen, ist zu dieser Zeit ja nicht ungewöhnlich. Dazu kommen naturgemäß noch die nervigen Töne der Laubbläser, das Zeug muß halt weg. Sonst bildet sich eine Schicht unter den Bäumen, die dem Gras das Licht klaut. Das passiert ja im Wald, so sorgen die Bäume dafür, das sie unter sich bleiben. Wenn da jeder so vor sich hinwachsen wollt, ne so gehts ja nicht. In zivilisierten Regionen dagegen hat Laub nichts auf Straße und Rasen zu suchen, sonst hast irgendwann keinen Asphalt mehr, eher eine Schicht auf der wieder einiges wachsen könnte. Hier sind Blätter ein kleines Fotothema, keine aufregenden Pics, passt dafür halt zur Jahreszeit.




Freitag, 13. November 2009

Gefiederte Welt




Mövenleben am Main. Zu dieser Jahreszeit versammelt sich das Mövenvolk traditionell am Main, hängt auf den Eisenstangen ab, schwebt in der Luft und pfeift schmutzige Lieder. Hat man etwas Brot dabei, sind sie durchaus für eine Zwischenmahlzeit zu begeistern und wenn man die Stücke in die Luft wirft, die schnappen sie grad mal im Flug. Reife Leistung, soll denen mal einer nachmachen.

Samstag, 7. November 2009

Netzhumor

Spammails überlass ich gewohnheitsmäßig dem Filter, muß mich ja nicht weiter drum kümmern. Hier mach ich mal ne Ausnahme, um dieses eigenwillige Deutsch vorzustellen. Das ist doch freundlich, das mein Konto gewarnt wird. Heutzutage haben selbst Konten eine Persönlichkeit wie es ausschaut, da frag ich mich, wann Konten anfangen das Wahlrecht und die Wohlfahrtsrente zu beantragen.

Betreff: Wichtig - dies ist die letzte Warnung an Ihrem Konto so schnell wie moglich Zugang.




Datum: 06.11.09 13:39:10
PayPal

Hallo

Im Rahmen unserer Maßnahmen zur Gefahrenabwehr, die wir regelmäßig überwachen die Aktivitäten in den PayPal-System. Wir haben vor kurzem kontaktiert Sie sich nach einem Problem mit Ihrem PayPal-Konto.

Die Informationen, die Sie wurden aus folgendem Grund beantragt:

Unser System hat ungewöhnliche Abbuchungen auf einer Kreditkarte mit Ihrem PayPal-Konto zugeordnet ist erkannt.

Datei Nr.: PP-1124-075-998

Dies ist eine letzte Erinnerung fragen Sie für die Anmeldung bei PayPal so bald wie möglich.

Bitte wieder auf Ihr Konto zugreifen

Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. E-Mails an diese Adresse kann nicht beantwortet werden.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Katzenbild





Straßenkatze ist stets ein Grund die Digi zu schnappen und Bildchen zu machen. Kommt stets nett als Motiv und hier kann ich dieses Vieh mal wieder vorstellen.

Montag, 26. Oktober 2009

Geocities schließt.


Heute ist Stichtag für Geocities. Das Portal wird geschlossen und damit verschwinden meine bisherigen Seiten. Schad nichts, da ich bei Redio ne neue Webheimat gefunden haben und sogar mit mehr Speicherplatz. War auch eine Gelegenheit, die Seiten nicht 1:1 zu übertragen, sondern neu zu gestalten. Was bei Redio nicht reinpasst, nun hier hab ich ja auch noch Webspace für Bild und Grafik.
Hier noch ein Screenshot meiner alten Seite Ostendfaxpost, mit der ich nun umgezogen bin.

Ganz verschwunden ist meine alte Seite Ostendfaxpost doch nicht. Wurde immerhin für Archivwürdig befunden.

Netzecho:
Taz
Wenn das Netz sein Gedächtnis verliert
Geocities abgeschaltet
Der Internet-Riese Yahoo hat den traditionsreichen Homepage-Dienst Geocities abgeschaltet, den er vor 10 Jahren übernommen hatte. Im Netz ist man erbost, wie schnell das ging.

Montag, 12. Oktober 2009

Vergessener Überrest




Die Bundestagswahl ist bereits zwei Wochen Geschichte und auch jetzt finden sich noch hier und da einige vergessene Plakate. Mittlerweile fallen die Herbstblätter drauf und sowas bietet nicht gerade einen Anblick den sich die Partei wünscht, dafür aber ein feines Bildmotiv. Das Papier hat erstmal ausgedient und kann entsorgt werden.

Na das ist doch einen Blogeintrag wert. Haben wir sonst keine Probleme? Doch sicher, nur wer so fragt, zeigt das Gegenteil autonomen Denkens. Befasse dich gefälligst mit den wirklichen Problemen, mit der ganzen Scheiße die links und rechts auf dich einstürzt und lass allein davon deine Gedanken bestimmen. Fraglos gibt es viel Mist, doch wenn man diesen erstmal nicht ändern kann, dann sieht man wo sich noch was machen lässt. Muß man sich von den allgemein anerkannten Problemen total bestimmen lassen? Das Leben besteht nicht nur aus Arbeitsplatz und Krise.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Wahlplakate Abschluß









































































Die Wahl ist gelaufen und nun müssen sich einige wieder ein anderes Hobby suchen. Na hat Spaß gemacht und man bekommt was vor die Linse. Nicht das jemand ernsthaft erwartet, damit viel zu erreichen, aber seinen Spaß haben darf man doch. Zudem werden verunstaltete Plakate beachtet, wenigstens etwas. Am Ergebnis ändert das ohnehin nichts, naiv das anzunehmen. Zwar brachte diese Wahl durchaus Bemerkenswertes. Soviel Wahlverweigerer gab s noch nie bei einer Bundestagswahl. Von Hartz 4 profitierte die Linke und unsere gute alte SPD bezahlte für die Verfolgungsbetreuung. Was draus gelernt? Vermutlich nicht, die Dreckarbeit haben sie gemacht und die Ernte fährt Schwarz Gelb ein. Na wenigstens auf Wahlpapier konnt man sich mal zu Wort melden. Ist das in Onlinezeiten nicht anachronistisch? Keineswegs. Sich auf Wahlpapier auszutoben ist Graffiti in originärer Form und ein Eingriff in die reale Welt vor der Haustür. Wahlwerbung lässt sich auch online verunstalten und das tun auch einige mit Fonts und Grafikprogramm, was dann sehr profimäßig ausschaut und man meint fast, das ist das Originalplakat. Nur bleibt dieses im Netz und schafft kaum den Sprung in die Welt draußen. Draußen geht es eben anders zu. Klar kann man Kleinkleber am Drucker erstellen und ankleben, Sticker in Handarbeit kommen dagegen authentischer rüber. Wenn man freilich nur mit Filzstift arbeitet, dann ist das Graffiti in ursprünglicher Form. Da hast weder Drucker noch Fonts zur Verfügung sondern nur deinen Klaue und dann kann man sich überlegen, wie der Schriftzug erscheinen soll. Da muß man eben noch selbst schreiben, statt in die Tasten zu hauen. Oder einfach einzelne Buchstaben überschreiben, dann ändert sich der Sinn, was natürlich etwas kreatives Nachdenken erfordert. Wahlgraffiti ist zudem Graffiti wie in früheren Zeiten. Es handelt sich um Aktionen unterschiedlicher Aktivisten, die sich weder kennen, noch kennen wollen. Sie ist anonym wie zu Zeiten der Politgraffiti und jeder arbeitet unabhängig. Zudem aus unterschiedlichen Motiven, keineswegs sind alle politisch auf einer Linie. Abschließend dürfen natürlich die Dankeszettel nicht fehlen, ist doch ein Stück Tradition. Doch die sieht man allenfalls bei der CDU, soweit noch vorhanden. Die räumt ihre Plakate am schnellsten ab. Klar, Ziel erreicht und werben muß man nicht mehr. SPD lässt ihre Teile noch länger in der Landschaft rumstehen, bedankt sich aber nicht.Sollte sie aber. Dafür werden ihre Aufrufe zur unfreiwilligen Satire. Nun gut, wenn die Parteien zu faul sind sich per Zettel zu bedanken, da lässt sich ja etwas nachhelfen. Dafür gibts ja noch Kleinparteien wie die MLPD, die sich in Frankfurt bei ihren Wählern bedanken könnten, und zwar persönlich bei jedem Einzelnen.