Dienstag, 12. Mai 2015

Protest gegen Rechtspopulisten

Diesmal recht ruhig auf dem Römer. Alles wieder wie gewohnt abgesperrt aber ohne Lautsprecher ist es eher eine Mahnwache. Um das Zeug zu lesen, brauchst schon die Zoomfunktion.  „Antifa, der bezahlte  Widerstand gegen den Rechtsstaat.“ Na sowas, wo ist der Zahlmeister? Ich will auch mein Geld. „Nationalstolz ist kein Rassismus.“ Ne, ist nicht wahr. „Alle drei Minuten stirbt ein verfolgter Christ.“ Unsinn, so schnell können die Löwen auch nicht fressen. 
Na ja, etwas Spaß darf sein. Und diese verfolgten Christen sind den Rassisten eh egal. Jedenfalls sind sie auch nicht erwünscht, sollten sie hierher wollen. Also was soll die Demagogie? 
Na gut, davor hat sich wieder was angesammelt, doch nicht so viele vor den Sperren. Vorwiegend an den Eingängen zum Römer und es gibt Aufforderungen die Eingänge zu verstärken und sich da zu sammeln, damit die Polizei nicht wie vorher die Leut auf dem Römer einkesseln kann. Na das klappt soweit auch und zieht sich etwas hin. Zum Schluß geht’s etwas zwischen den Blockadepunkten hin und her, irgendwie hat die Polizei den Haufen weggeschafft. Was folgt ist ne Demo von mehreren Hundert mit Zwischenblockade des Börneplatzes.Vom Mega ist noch einiges zu hören, darunter dies. Seit es Pegida gibt, brennen wieder Moscheen. Was sagt man dazu? Brandanschläge auf Moscheen? Was für Amateure. Die Profis vom IS sprengen sie und gehen mit dem Bagger drüber. Und weg ist das Teil. Seltsamerweise halten die Moslems die Klappe, besonders die, die stets randalieren, wenn der Prophet wieder mal beleidigt wurde. Sas ist das Problem mit den Rechtspack. Sie fördern eine Schwarz Weiß Haltung und verhindern eine nötige Auseinandersetzung mit dem Islam. Ok, das war nicht gerade Mainstream, aber wir sind nicht auf Indymedia.
Das Transpi Raise´ur Voice fällt auf. Voll im adaptierten Writerstyle. Na haben einige es mittlerweile gelernt? Schon etwas bemerkenswert. Oder fällt das nur jemand auf, der die Entwicklung schon länger kennt? Linke und Writer waren mal völlig unterschiedliche  Welten. Und auch heute ist die Graffitiszene zwar nicht rechts, aber alles andere als auf Linie der Szenelinken. Und da haben sie auch Recht, wenn sie nicht jeden Unfug mitmachen. Aber das ist ein Thema für sich.
Frankfurter Rundschau 
Frankfurter Neue Presse 
Na da hat Israel aber Glück gehabt.

















Writerstyle