Das war also mal wieder der Ostermarsch. Mal gutes Wetter, da konnt man nicht klagen. Na wider mal die altbekannten Gruppen dabei. Für den Wiederaufbau der KPD. Genau der Traditionsverein. MLPD und DKP haben was mitzuteilen und auch die Linke zeigt Flagge und Papier. Kuba als Thema ist mal neu. Unser neuer Leuchtfeuer? Ja und sonst wieder die alten Themen, Frieden Waffenhandel und und und. Aktuell diesmal der Angriff der Türkei auf Afrin. Diesmal waren es sogar etwas mehr auf dem Römer. Nun man könnte sich auf 3000 einigen. Und was such ich da? Nun es gibt stets einige nette Bilder und dann hast wieder was für n Blog. Nützt nichts? Schadet auch nichts. Nur zu schreiben gibt es wenig. Was wieder mal auffällt, junge sind hier recht selten. Eine Versammlung der Politveteranen, so schaut es wieder mal aus. Nun ja, es ist eben für die Beteiligten so eine Demo, zu der man eben jedes Jahr geht. Ein fester Punkt im politischen Kalender. Nicht das jemand das hier allzu ernst nimmt oder glaubt, von hier aus irgendwas bewegen zu können. Daran glauben nicht mal diejenigen, die so tun, als würden sie dran glauben. Und zudem. Die Welt ist komplex genug. Die alten Fronten funktionieren nicht mehr und selbst wenn die Dogmatiker noch ihre Parolen hochhalten, die Mehrheit hat auch hier kapiert, mit Friedensaufrufen lassen sich Irre nicht stoppen.
Siehe auch:
Frankfurter Rundschau
Hessenschau
Frankfurter Neu Presse
Frankfurter Allgemeine Zeitung
TAZ
Simon Teune erklärt, warum die Ostermärsche nach rechts offen sind, kaum noch eine Rolle spielen und es nicht geschafft haben, sich zu verjüngen. |
