Freitag, 29. Januar 2021

Zensiert


Spiel mir am Glied bis zum Tod.

Ein kleines Medium das du selbst hast, ist besser als ein großes, das die anderen haben. Diese Aussage kann ich mit diesem Foto einer Studidemo in Wiesbaden 2006 verdeutlichen. Ein Foto, das ich auf Indymedia veröffentlicht habe, wenn auch nur kurz. Es wurde offenbar beanstandet und entfernt. Warum? Nun da wird nicht weiter begründet und die Maßstäbe sind recht intransparent. Kann ich also nur vermuten. Hatte wohl was mit dem Spruch zu tun, in dem es heißt; Spiel mir am Glied bis zu Tod. Eine nette Wortspielerei eines bekannten Filmzitats. Vermutlich blitzte in einen der Indymediahirne das Wort Sexismus auf. Gehirngewaschen wie die Szenelinke so ist, müssen sie nur Glied lesen, schon setzen einstudierte Reflexe ein. Sexistisch, schnell weg damit. Zu dumm den Humor zu kapieren? Trau ihnen mehr zu, doch mit Humor haben sie es nicht so.

Der ist verdächtig, wenn er sich nicht gegen die richtigen Gegner richtet. Also ausdrücklich gegen den Kapitalismus, Imperialismus, Rassismus, Sexismus und das Patriarchat richtet. Humor muß PC sein, wenn er sich schon eine Existenzberechtigung verdienen will.

Linke und Humor ist ohnehin ein Thema für sich. Was gibt's denn da zu lachen? Was ist so lustig angesichts des unendlichen Elends in der Welt und unseres harten Kampfes zur Rettung der Welt? Hier wird nicht gelacht. Zum Lachen gehen Linke bekanntlich in den Keller.

Was das Foto angeht, könnte ich anfügen, ich war's doch nicht. Ich hab nur dokumentiert. Den Verweis kann ich mir auch sparen, denn ich kenn bereits die Antwort. Wer auch nur dokumentiert oder zitiert macht sich mit dem Inhalt gemein. Auch das ist nicht erlaubt. Auf linken Portalen sind sogar dokumentierte Fakten unerwünscht.

Was zu dem Verhalten führt, unerwünschte Wahrheiten einfach auszusperren. Linke wollen sich gerne eine saubere antirassistische, antisexistische und was noch alles anti Welt schaffen. Nun eben die vielzitierte Blase, in der sie leben und sich ihre Ansichten von denen bestätigen lassen, die ebenfalls zustimmen. Mit der Existenz anderer Ansichten will man sich schon gar nicht erst auseinandersetzen. Ernsthafter Widerspruch wird nicht geduldet, er könnte ja die Harmonie und Wohlfühlblase stören.

Jedenfalls zeigen etliche linke Portale wie auch Indymedia, wie das Internet unter dem Kommando der Linken aussehen würde. Zum Flüchten. Linke meinen es natürlich gut, wenn sie es besser machen wollen als die Mainstreammedien oder wie man das früher nannte, die ‚Bürgerliche Presse.‘ Dummerweise gelingt es ihnen nicht so wie gewünscht und dann ist man doch heilfroh, wenn es noch andere Meinungen gibt, die sich in der Mainstraempresse zu Wort melden dürfen. Auf linken Portalen würden sie totgeschwiegen.

Ja wie gesagt. Ein kleines Medium das du selber hast, ist besser als ein großes (wenn auch linkes) das die anderen haben.