Globaler Klimastreik
In anderen Städten gab's auch Demos, hier eben Frankfurt.
Siehe: Frankfurter Allgenmeine Zeitung
Frankfurter Allgenmeine Zeitung
Nachtrag:
Wer ist Ronja Maltzahn? Bisher nie gehört. Hab ich was verpasst? Kaum und so dürfte es der Mehrheit gehen. Doch nun haben viele erfahren, sie ist Musikerin und trägt Dredlocks. Und eben daß darf sie nicht, wenn sie bei Friday for Future auftreten will.
Und nun tobt online der Streit. Ein gefundenes Fressen für alle, die schon immer gegen Demos waren, gleich um was es geht. Sicher reiben sich jetzt alle die Hände, die es schon immer gewußt haben. Die Revolution frisst ihre Kinder. Ein griffbereites Zitat. Man könnt darüber hinwegsehen und sagen, die wirst eh nicht überzeugen. Wer bei Demos in erster Linie über die Verkehrsbehinderung schimpft, dem brauchst nicht mit Argumenten zu kommen und seien sie noch so gut gemeint oder fundiert.
Doch da würde man es sich zu einfach machen. Aus als Linker oder schon etwas ergrauter Linker, weiß man natürlich, jede Bewegung ist irgendwo auch ein Spiegelbild ihrer Zeit. So wie die 68er den Kalten Krieg reflektierten, Linke der 70er den Stand des Marxismus und der antiimperialistischen Ideologie reflektierten, unabhängig vom lokalen Thema daß gerade anstand, reflektiert auch Friday for Future die aktuelle aus den USA importierten Ideologien über Gender, Woke, Antirassismus und was da noch so kritiklos übernommen wird, weil es gerade neu und modern erscheint.
Genau das findet man bei den Demos wieder. Schau dir die Plakate oder das Erscheinungsbild an. Von allem was dabei. Nicht das alle so drauf wären, denn bei Großdemos sind auch traditionelle Linke oder Kommigruppen dabei, ohne das man sich von ihrer Anwesenheit zu falschen Schlußfolgerungen verleiten lassen müßte. Ob DKP oder MLPD, sie vertreten die Ideologie von Gestern. Radikale Linke bilden sich ein die Ideologie von heute zu vertreten. Und klar lassen sich die Kids von ihren Gender und Wokezeug leicht beeindrucken.
Dazu gehört auch die These von der Aneignung der Attribute fremder Kulturen, was immer das heißen mag. In dem Fall dieser Sängerin, waren es die Dreadlocks, die eher mit Jamaika und Rasta assoziiert werden.
Und so hieß es, wenn du bei uns auftreten willst, dann schneid dir die Haare. Ob dieser Kindergarten noch weiß, wer das mal zu hören bekam? Ihre Eltern. Oder sind das bereits ihre Großeltern? Schneid dir die Haare du langhaariger Affe. Das waren noch Zeiten. Get a haircut and get a real job. So heißt es in einer bekannten Zeile. Was würden die sagen, wenn man ihnen einen Spruch aus den 80er zitieren würde? You'r to old, your hair is to long. So wurden die übriggebliebenen Berufsjugendlichen seinerzeit von echten Jugendlichen abgekanzelt, die glaubten Jugend ist etwas, auf das sie doch das Vorrecht haben. Wenigstens auf das was man gemeinhin Jugendkultur nennt, wenn sich die biologische Jugend schon nicht festhalten lässt. Auf einmal sah der Althippie verdammt alt aus. So könnte es diesen Haufen mit seinen Gender, Antidiskriminierung, geschützten Räumen und Identitätszeug auch mal ergehen. Und dann stehen sie da und verstehen die Welt nicht mehr.
Was diese Ronja Maltzahn angeht, die versteht die Welt bereits jetzt nicht mehr. Sie hat doch nur …. sie hat doch nichts böses …. sie wollte doch niemanden …!
Voll die Realsatire. Opfer der eigenen Szene und ihrer Wahnvorstellungen geworden. So kann‘s gehen.
….. weil das Auftreten einer weißen Person mit Dreadlocks auf unserer Bühne für BiPoC's den Eindruck erwecken kann, dass diese Bewegung für sie keinen Safer Space darstellt“ – also keine geschützte Umgebung ohne Diskriminierung biete. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, Ronja Maltzahn abzusagen.
So etwa lautet die Begründung für die Ausladung und wird so im Tagesspiegel zitiert. Seit wann sind Demos ein geschützter Raum? Dachte es geht um irgendwas. In früheren Zeiten gab es einen Anlass für eine Demo und wer daran teilnahm, wurde nicht gefragt, ob er schwarz, weiß, gläubig, Hesse oder Rheinländer oder ML - Sektierer ist. Man hielt auf ner Demo Ruhe. Man hatte ja ein gemeinsames Ziel. War mal so.
Muß man nun diskriminierte Minderheiten, wer immer das sein soll, auf linken Demos schützen? Vor wem? Müssen dunkelhäutige oder Menschen migrantischer Herkunft auf den FFF Demos geschützt werden? Ausgerechnet da, wo sie allenfalls eine exotische Minderheit darstellen? Die Mehrzahl der Kids sind weiß und haben eher Mittelschichthintergrund. Eine Aussage, die auf linken Portalen nicht geduldet würde. Vermutlich sind einige deswegen umso eifriger dabei sich gegen projektierte Diskriminierung ins Zeug zu legen. Nu ja, auch dies ist Friday for Future. Muß man mit leben, aber nicht gutheißen.
Siehe auch:
Und nun tobt online der Streit. Ein gefundenes Fressen für alle, die schon immer gegen Demos waren, gleich um was es geht. Sicher reiben sich jetzt alle die Hände, die es schon immer gewußt haben. Die Revolution frisst ihre Kinder. Ein griffbereites Zitat. Man könnt darüber hinwegsehen und sagen, die wirst eh nicht überzeugen. Wer bei Demos in erster Linie über die Verkehrsbehinderung schimpft, dem brauchst nicht mit Argumenten zu kommen und seien sie noch so gut gemeint oder fundiert.
Doch da würde man es sich zu einfach machen. Aus als Linker oder schon etwas ergrauter Linker, weiß man natürlich, jede Bewegung ist irgendwo auch ein Spiegelbild ihrer Zeit. So wie die 68er den Kalten Krieg reflektierten, Linke der 70er den Stand des Marxismus und der antiimperialistischen Ideologie reflektierten, unabhängig vom lokalen Thema daß gerade anstand, reflektiert auch Friday for Future die aktuelle aus den USA importierten Ideologien über Gender, Woke, Antirassismus und was da noch so kritiklos übernommen wird, weil es gerade neu und modern erscheint.
Genau das findet man bei den Demos wieder. Schau dir die Plakate oder das Erscheinungsbild an. Von allem was dabei. Nicht das alle so drauf wären, denn bei Großdemos sind auch traditionelle Linke oder Kommigruppen dabei, ohne das man sich von ihrer Anwesenheit zu falschen Schlußfolgerungen verleiten lassen müßte. Ob DKP oder MLPD, sie vertreten die Ideologie von Gestern. Radikale Linke bilden sich ein die Ideologie von heute zu vertreten. Und klar lassen sich die Kids von ihren Gender und Wokezeug leicht beeindrucken.
Dazu gehört auch die These von der Aneignung der Attribute fremder Kulturen, was immer das heißen mag. In dem Fall dieser Sängerin, waren es die Dreadlocks, die eher mit Jamaika und Rasta assoziiert werden.
Und so hieß es, wenn du bei uns auftreten willst, dann schneid dir die Haare. Ob dieser Kindergarten noch weiß, wer das mal zu hören bekam? Ihre Eltern. Oder sind das bereits ihre Großeltern? Schneid dir die Haare du langhaariger Affe. Das waren noch Zeiten. Get a haircut and get a real job. So heißt es in einer bekannten Zeile. Was würden die sagen, wenn man ihnen einen Spruch aus den 80er zitieren würde? You'r to old, your hair is to long. So wurden die übriggebliebenen Berufsjugendlichen seinerzeit von echten Jugendlichen abgekanzelt, die glaubten Jugend ist etwas, auf das sie doch das Vorrecht haben. Wenigstens auf das was man gemeinhin Jugendkultur nennt, wenn sich die biologische Jugend schon nicht festhalten lässt. Auf einmal sah der Althippie verdammt alt aus. So könnte es diesen Haufen mit seinen Gender, Antidiskriminierung, geschützten Räumen und Identitätszeug auch mal ergehen. Und dann stehen sie da und verstehen die Welt nicht mehr.
Was diese Ronja Maltzahn angeht, die versteht die Welt bereits jetzt nicht mehr. Sie hat doch nur …. sie hat doch nichts böses …. sie wollte doch niemanden …!
Voll die Realsatire. Opfer der eigenen Szene und ihrer Wahnvorstellungen geworden. So kann‘s gehen.
….. weil das Auftreten einer weißen Person mit Dreadlocks auf unserer Bühne für BiPoC's den Eindruck erwecken kann, dass diese Bewegung für sie keinen Safer Space darstellt“ – also keine geschützte Umgebung ohne Diskriminierung biete. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, Ronja Maltzahn abzusagen.
So etwa lautet die Begründung für die Ausladung und wird so im Tagesspiegel zitiert. Seit wann sind Demos ein geschützter Raum? Dachte es geht um irgendwas. In früheren Zeiten gab es einen Anlass für eine Demo und wer daran teilnahm, wurde nicht gefragt, ob er schwarz, weiß, gläubig, Hesse oder Rheinländer oder ML - Sektierer ist. Man hielt auf ner Demo Ruhe. Man hatte ja ein gemeinsames Ziel. War mal so.
Muß man nun diskriminierte Minderheiten, wer immer das sein soll, auf linken Demos schützen? Vor wem? Müssen dunkelhäutige oder Menschen migrantischer Herkunft auf den FFF Demos geschützt werden? Ausgerechnet da, wo sie allenfalls eine exotische Minderheit darstellen? Die Mehrzahl der Kids sind weiß und haben eher Mittelschichthintergrund. Eine Aussage, die auf linken Portalen nicht geduldet würde. Vermutlich sind einige deswegen umso eifriger dabei sich gegen projektierte Diskriminierung ins Zeug zu legen. Nu ja, auch dies ist Friday for Future. Muß man mit leben, aber nicht gutheißen.
Siehe auch:
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Na wenn's so einfach wär. |
Gifanimiert |
Teilpanoramapic |