Donnerstag, 26. Januar 2023

Abriss des Ostbahnhofs

Nun wird es Ernst. Der Abriss hat begonnen. Hat sich ja lang hingezogen. Zeitweilig haben sie drinnen gearbeitet, doch jetzt geht es schnell. Stück für Stück verschwindet das alte Gebäude. An dieser Stelle eine fotografische Dokumentation. Was für ne Gelegenheit. Das kriegst nur einmal vor die Linse. Danach ist ein langweiliger Hotelneubau vorgesehen. Vorher war der Bahnhof ein halber Lost Place. Das Gebäude war sich selbst überlassen, der Bahnsteig in Betrieb und wurde auch noch erneuert. Nun folgt ein Hotelbau mit direktem Gleisanschluß? Man wird s sehen. Dies dürfte dann die größte Bilddoku vom Abriss darstellen. 

Der Ostbahnhof. Wer im Ostend wohnt, kannte es gar nicht anders. Die rote Frontseite hat einen quasi das ganze Leben lang begleitet. Kennt man eit man denken kann, wenn man nicht schon sehr alt ist. Und dann gehts auf einmal ganz schnell. Weg ist er. So gehts eben mit der Architektur in Frankfurt.

 

Siehe auch: Ostbahnhof

Ostbahnhof 2013
Ostbahnhof 2012
Ostbahnhof (Heizungskeller) 2012
Ostbahnhof 2011
Ostbahnhof 2018
 
Das sollte man gesehen haben, wenn der Greifarm 
schwere Sandsteinblöcke anhebt. Oder die Architektur 
zerlegt. Der Abriss wird von wenigen Arbeitern 
erledigt. Mit Hammer und Spitzhacke könntest 
50 Leut beschäftigen, nur wer wollt das bezahlen?
 










 






































Der Abriss geht voran.






Funktionsloses Stahlstützgerüst.












Der Bahnhof liegt in den letzten Zügen. ;-))


Im Indexraster





Sicher könnte man die Frage stellen, braucht es echt so viele Bilder um den Abriss darzustellen? In einer Zeitung würde man sich mit einem Foto zufriedengeben müssen. Doch hier ist ja Platz genug. Darin unterscheidet sich eine Webseite von der Zeitung. Und ein paar Pics mehr, schaden ja nichts.









Genau, alles was Spaß macht ist verboten, 
ungesund oder macht dick.





Der letzte Überrest.




Alles platt.