Mittwoch, 19. September 2018

Seebrückenbau


Ja, manchmal kann das Leben wirklich einfach sein und wer montags auf dieser Demo war, gehört zu den Guten. Nun davon war fraglos jeder der Anwesenden überzeugt. Na bei dem Feindbild Seehofer und zudem kam er nicht einmal. Es sollen 6 -7000 gewesen sein und das könnte zutreffen. So ziemlich alles was sich für so ne Demo auf die Straße bringen lässt  und natürlich waren die Kleingruppen vertreten. So langsam geht der Sommer zu Ende und man darf wieder demonstrieren. 
Schiffchen basteln ist ja recht nett und Seebrücke klingt nach architektonischer Herausforderung. Nun ja, so eine Demo ist nicht der Ort differenzierter Auseinandersetzung und der falsche Ort für Zweifler, die bei kopftuchtragenden Schülerinnen im Hochsommer plus entsprechenden Outfits ein ungutes Gefühl bekommen. Da wirst schnell als Rassist abgestempelt. Dabei sind sie die besten Wahlhelfer der Rechtspopulisten. Aber erzähl daß mal den hirngewaschenen Linken Antirassisten für die der Islam nur eine verfolgte Minderheit darstellt und für die das Thema Migration und Rassismus längst in einer Form religiösen Wahns ausgartet ist.
Unesco-Mitarbeiterin Wassyla Tamzali: „ ……. denn es ist kein Kopftuch. Es ist ein den Frauenkörper bis über die Fußknöchel abdeckender Hidschab, Nikab, eine Burka oder ein Burkini!“
Dafür gab s ein Transpi mit der Aufschrift, lasst die Werte nicht ertrinken. Solange es nur die Werte sind, einverstanden. ;-)
Die Hersteller von Warnwesten gehören fraglos zu den Gewinnern. Haben sich einige mit versorgt. Kann man immer brauchen. Nicht das sie dann versehentlich für Straßenarbeiter gehalten werden und der Meister ihnen die Spitzhacke in die Hand drückt. Los mach hinne. Die Schwimmwesten waren vermutlich teurer, doch die eigene Überzeugung muß einen schon soviel wert sein. Und wer weiß? Kann ja bei der nächsten Regenflut mit Hochwasser nützlich werden.
Ein Schlauchboot hatten einige  auch mitgebracht und trugen es als Blickfang für die Pressefotographen. Man muß ja was bieten können.
Fluchtursachen bekämpfen. Nett gesagt, nur wie man weiß, etwas unrealistisch. Oder man könnt zynisch werden und das so verstehen. Die haben zu viel Geld, deswegen können sie reisen und die Schlepper bezahlen. Nun ja, Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten. Nur das ist auch ein Grund für die Reisefreude, der Youthbulge in diversen Staaten zu denen Marokko und Afghanistan gehören. Und die exportieren den Überschuß junger Männer nach Europa. Wer sowas in linken Portalen zur Sprache bringt, wird schnell zur Zielscheibe. Nein, es darf nicht unterschieden werden. Refugis sind grundsätzlich gut, weil Refugis. Punkt.
Dabei sind nicht mal Flüchtlinge an sich das Problem, sondern was sie mitbringen. Ein mittelalterliches Weltbild und eine Religion, die man nicht unbedingt fördern sollte. Schon gar nicht ihre extreme Ausführung.
Doch weil sie Migrationshintergrund haben und die Mehrheitsgesellschaft sie aus rassistischen Gründen ablehnt, sind Moslems für Linke seit Jahren über alle Kritik erhaben. Sie haben gewissermaßen Narrenfreiheit und da wo Linke gegen gesellschaftliche Mißstände protestieren, der Islam ist von jeder Kritik ausgenommen. Ihre Frauen sind sozusagen exterritoriales Gut, mit dem sie machen können was sie wollen.  Die Werte der Aufklärung und der Menschenrechte gelten für sie nicht.
Und über dieses Thema hat jemand ein Buch geschrieben, das demnächst erscheint. Im Standard ist bereits ein Text dazu erschienen. Hier einige Passagen. Na geht doch. Ich kann doch nicht der einzige Verrückte unter lauter Normale sein.

Der fatale Umgang der Linken mit dem Islam
SAMUEL SCHIRMBECK14

Zunächst die triste Bilanz aus der Begegnung irrationaler Toleranz mit irrationaler Intoleranz: Die deutsche Linke hat den linken Verstand verloren, denn ihre Toleranz dem Islam gegenüber duldet alles, was der aufgeklärten deutschen Gesellschaft und was freiheitsbewussten Musliminnen und Muslimen in Deutschland und in der islamischen Welt schadet.

Anders als der einzelne reaktionäre Deutsche, Amerikaner, Chinese, dem ich aus dem Weg gehen kann, hat der Islam mehr Macht als diese alle zusammen. Er ist vielerorts Staatsmacht. Er ist Staatsreligion. Er beherrscht einen großen Teil der Welt. Er steckt in international vernetzten Terrororganisationen.
Er verfügt über zivile Organisationen, die "friedlich" und "tolerant" die westlichen Freiheiten für ihre antifreiheitlichen Zielsetzungen nutzen, an erster Stelle die westliche Religionsfreiheit, die der Islam bei sich nicht duldet. Dieser Islam ist militant und missionarisch wie die linke Islam-Toleranz, die ihm militant und missionarisch entgegenkommt. 

Ich habe keine Schwierigkeiten mit einer Linken, die links ist. Die "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" für alle gelten lässt.

Ich habe nur Schwierigkeiten mit einer Linken, die alles dies aufgibt, sobald das Wort "Islam" fällt. Die so tut, als wäre der Islam Teil einer Befreiungsbewegung gegen die (angebliche) politische und kulturelle Hegemonie des Westens. Die nicht zugibt, dass der Islam selbst zum grausamen Unterdrücker in weiten Teilen der einstigen "Dritten Welt" geworden ist. Die einverstanden ist, dass der Islam dort alles Aufgeklärte und Demokratiefreundliche als "westlich", "verwestlicht", "unislamisch" ablehnt und verfolgt. Die einen Islam unterstützt, der auch in Deutschland die Abschottung von allem "Westlichen" fordert und die Frau für "unrein" hält.
Im Namen der Toleranz
Mit einer Linken, die im Namen der Toleranz all dieses akzeptiert, will ich nichts zu tun haben. Sie missachtet die Menschenrechte. Sie toleriert, dass ein Teil unserer Gesellschaft, der Teil mit muslimischem "Migrationshintergrund", im Namen Gottes hinter die Menschenrechte für alle Menschen zurückfallen konnte.
Ich will keine Linke, die Religionskritik für "rassistisch" hält, sobald sie den Islam betrifft. Religion ist keine Rasse, was soll der Unsinn? Es wird höchste Zeit für eine Linke, die wieder links wird. Die endlich kapiert, dass die bedrohte Minderheit in der Welt von heute nicht der Islam, sondern die Aufklärung ist. Deutschland braucht eine Linke, die mit der muslimischen Aufklärung zusammenarbeitet.

Mit der Aufgabe linker Selbstverständlichkeiten ist es doch die Linke selbst, die seit Jahren Wasser auf jene rechten Mühlen liefert, die sie trockenlegen möchte. Die Linke ist es, die immer mehr Bürger nach "rechts" treibt, weil sie bei der Linken nicht mehr finden, was einst zum linken Selbstverständnis gehörte: Kritik an Dogmen, an Fanatismus, an Frauenverachtung, an gesellschaftlicher Rückständigkeit und an einer Aufteilung der Menschheit in "Gläubige" und "Ungläubige", also in Gut und Böse. So dreht die Linke die Republik nach rechts.
Wieder links werden 
Um wieder links zu werden, muss die Linke erst einmal rechts anfangen, wo sich inzwischen alle Probleme zur Behandlung eingefunden haben, die die Linke seit zwei Jahrzehnten verdrängt: vom aufklärungsresistenten Islam über den vom Islam ruinierten Multikulturalismus und die gegen "Ungläubige" abgeschotteten Parallelgesellschaften bis hin zur Penetranz des Islam im staatlich neutralen Raum via "Kopftuch" für Lehrerinnen, dem Mobbing nichtislamischer Schüler und dem muslimischen Antisemitismus. Ganz zu schweigen vom Terror im Namen des Islam, der nach Rotgrünlinks mit dem Islam "nichts zu tun" hat.

So ein Text auf einem linken Portal? Heute schwer vorstellbar. Das sind Wahrheiten, die radikale Szenelinke nicht vertragen. Die sie mit aller Gewalt ignorieren müssen. Und das gehört selbstverständlich nicht zum Themenbereich auf so einer Demo bei der die Fronten stets klar gezogen werden. Wir gegen die. Wir die Guten, die anderen sind die Bösen. Wir für die Refugis, die Bösen, das ist der Staat der sie nicht reinlässt und die Rassisten, die sie nicht wollen. Die Linke macht es sich seit langem zu einfach und hier schreibt jemand mal drüber.

Siehe auch: 
Frankfurter Neue Presse
Offenbach Post
Frankfurter Rundschau
Frankfurter Allgemeine Zeitung


Schiffe versenken. ;-)





Werte können schwimmen.


Geschlaucht.


Genau, so einfach liegen die Dinge.

Bauplan








Der echte Sozialismus darf auch nicht fehlen.