Aus
dem Zug abzulichten ist ein Thema für sich. Gegenlicht ist nervig und führt
selten zu guten Ergebnissen, zumal sich das Sonnenlicht noch im Glas spiegelt.
Runter mit der Scheibe und schon hast freie Sicht, sogar in den Schnellzügen.
War mal, schon etwas her. In den heutigen Zügen öffnet niemand mehr die
Scheibe. War funny, aber dafür gab es auch nur Analogphotographie.
Was
irgendwie an den Anhalter erinnert. Mit unserem neuen System werden sie das
Fenster nicht öffnen wollen. Und wenn ich es doch ein wenig …. Mit unserem
neuen System werden sie das Fenster auch nicht ein wenig öffnen wollen.
Schließlich weiß das Kühl und Belüftungssystem besser als organische Bioformen,
welche Temperatur ihnen zuträglich ist und welche Luft sie atmen wollen.
Nun
ja, nur für jene aussterbende Spezies, die noch Bücher lesen und deren Nachlass
derzeit die Bücherschränke füllt. Darunter findet sich gelegentlich der
Anhalter.
Das
nur am Rande. Vor allem an den Ein- und Ausfahrten der Tunnel kommt man oft
schwer hin, zudem bring ich mich nicht um für etwas Farbe. In Fahrt dagegen
abzulichten klappt bei Sonnenlicht und etwas Abstand. Mit der
Serienbildfunktion, dies ist ein Weg. Durch Zusammenfügen lassen sich die
Pieces halbwegs darstellen. Nicht gerade das Qualitätsbild und es gibt auch
viel Ausschuß (den man löschen kann), aber besser als nichts. Und das sind die
Ergebnisse von der Offenbach Linie. In Fachkreisen auch als die Of-line
bezeichnet. Der Begriff stammt noch aus der finsteren Analogzeit und bedeutet
nicht offline wie man das heute meist verwendet, sondern Of steht in dem Fall
für Offenbach.
Bessere
Ergebnisse bekommt man, wenn man genug Licht hat und die Cam auf
Blendenautomatik stellt mit einer hohen festen Verschlußzeit. Sonst werden die
Pices durch die Bewegung verschwommen. Dann bekommt man recht gute Pix, wie im
drauffolgenden Post zu sehen.
Natürlich
nichts für ne Bildagentur. Ich betreib ja auch keine und zudem, wenn ich
Bildagentur höre, komm ich auf nicht druckreife Gedanken.
|